Über uns

Herzlich willkommen beim Männerchor Eintracht Köln-Porz


... Sie meinen, das ist nichts für Sie? Ja genau Sie! Sie meinen, Sie könnten nicht singen? Das dachten schon so manche Menschen. Dann nahmen Sie ihren ganzen Mut zusammen, in die erste Probe kamen, im Chor die Erfahrung machten, dass bei der professionellen Hilfestellung und Anleitung durch die Mitglieder des Chores und des Leiters vieles erlernbar ist. Davon wagte man zuvor nicht zu träumen. Also wie schaut’s? Haben wir Ihr Interesse geweckt.

Derzeit hat der reine Männerchor etwa 25 Mitglieder. Seit einiger Zeit wird insbesondere das traditionelle kölsche Liedgut gepflegt, das bei den Konzerten dem Publikum gefallen hat. Vielleicht haben wir Ihr Interesse geweckt. Sie erreichen uns bei unserer Chorprobe jeden Dienstag von 19:00 bis 21:00 Uhr im Engelshof, Köln-Porz-Westhoven, Oberstraße 96. Weitere Details finden Sie auf den folgenden Seiten.

Von Klassik zu Kölsch


Der Chor Eintracht Köln-Porz von 1889 bis heute

1889 gegründet, blickt der Chor Eintracht Köln-Porz auf eine lange und vielseitige Geschichte zurück. Von klassischen Anfängen, Chorreisen in alle Welt, von Schallplattenaufnahmen und einer musikalischen Neuausrichtung in den letzten Jahren berichten die Mitglieder des Chores. Zudem zeigt der Film Impressionen aus dem Proberaum, historische Fotos und Konzertmitschnitte. Der Film ist auch auf YouTube verfügbar.

Ein Film von Lars Göllnitz.

Der Chor


Unsere Sänger
Christoph Althaus
Friedel Bender
Michael Bender
Miro Bender
Yannick Bender
Toni Breuer
Bernd Eimertenbrink
Hans-Peter Eimertenbrink
Moritz Eschweiler
Michael Heymann
Werner Höffken
Kevin Jahnke
Florian Kirchner
Friedhelm Luppertz
Walter Münter
Martin Pfeiffer
Tom Pfeiffer
Ralf Pielsticker
Alexej Rachunow
Peter Schumacher
Helmut Vöckel
Christoph Welsch
Unser Chorleiter

Andreas Biertz

Kölsch kann mer nit nor schwaade …

Als „kölscher Jung“ wurde ich 1965 geboren und bin in Deutz aufgewachsen. Dabei hatte ich seit frühester Kindheit schon engsten Bezug zur Mundartmusik, zum Beispiel als Gesangssolist im Schulkarneval. Während des Schulmusik-Studiums an der Kölner Musikhochschule habe ich schnell mehrere Chöre geleitet, mich viel als Alleinunterhalter und Pianist in Big Bands und Tanzmusikensembles sowie mit Pianobarmusik betätigt. Immer lag mir dabei die kölsche Mundart am Herzen – die auch außerhalb des Karnevals wichtig ist, weil sie so typisch für Köln ist, „Heimat“ prägt und alle schnell verbindet. Während der Session wirke ich schon seit Jahrzehnten im Saal-Orchester von Markus Quodt als Keyboarder und Sänger mit. Außerhalb der Session mache ich weiter gern Musik, arrangiere aber auch Chorsätze für Frauen-, Männer- und gemischte Chöre, spiele neben dem Klavier auch Quetsch, Gitarre, Saxophon und etwas Flitsch, und so ist mir insgesamt eine breit aufgestellte musikalische Betätigung wichtig. Hauptberuflich unterrichte ich junge Menschen mit sozialen Berufen am erzbischöflichen Berufskolleg in Köln, nebenbei leite ich seit ca. 30 Jahren den Kirchenchor meiner Gemeinde St. Hubertus in Köln-Brück und seit 2015 auch den „Chor der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e.V.“. Bei allen Chören ist mir die Freude am Gesang und das „Anstecken“ des Publikums, z.B. zum Mitsingen bei „Offenen Singen“ überaus wichtig. Und genau das schafft auch die Eintracht vorbildlich. Bis jetzt habe ich hier schon viele sehr engagierte Sänger kennengelernt, die aufmerksam und routiniert proben, die musikalisch äußerst flexibel sind und sich auch ansonsten gern und stark einbringen. Deshalb freue ich mich schon jetzt auf eine hoffentlich lange und schöne gemeinsame musikalische Zeit, in der wir uns gegenseitig und unsere Zuhörer und Besucher mit Gesang erfreuen.

Die Proben


proben

Wann:
Jeden Dienstag von 19:00 bis 21:00 Uhr

Wo:
Im Engelshof, Köln-Porz-Westhoven

Bürgerzentrum Engelshof e.V.
Oberstr. 96
51149 Köln

Interessiert:
Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und lassen sich vom Chorgesang begeistern.

Konzertreisen


Eine der großen Herausforderungen des Chores sind seine regelmäßigen Konzertreisen. Hierbei ist der Chor bereits um die gesamte Welt gereist. Dabei errang der Chor zahlreiche internationale Auszeichnungen.

Besuchte Länder mit Jahreszahl und besuchte Orte.

Der Vorstand


Aktuelles

Kölsche Tön’ zur Weihnachtszeit


Mit zu Herzen gehenden Liedern, von denen viele zum Mitsingen geeignet sind, führt der Männerchor Eintracht seine Gäste am Samstag, 23. November, in die Adventszeit hinein.

Die Sänger um Chorleiter Andreas Biertz haben ein musikalisches Programm vorbereitet, das im Porzer Rathaussaal schon vorweihnachtliche Freude verbreiten will. Der traditionsreiche Männerchor hat sich seit Jahren auf kölsche Tön „Met Hätz un Siel“ spezialisiert und stellt den Nachmittag unter die Überschrift „bald es et su wig – Weihnachtszick“. Er präsentiert Fröhliches und Bewegendes von Hans Knipps „Äppel, Nöss un Marzipan“ bis zu „Sing mich noh Hus“ von Kasalla.

Ein kleines, feines Orchester begleitet den Chor, stimmungsvolle Bläsersätze erklingen. Chorleiter Andreas Biertz bringt zudem den gleichfalls von ihm geleiteten Chor der „Fründe von der Akademie för uns kölsche Sproch“ mit eigenen Beiträgen auf die Bühne. Auch der 13jährige Janne, Stammgästen der Eintracht-Konzerte bekannt, singt wieder ein Solo. Bei etlichen vertrauten vorweihnachtlichen Liedern ist das Publikum zum Einstimmen aufgerufen.

Konzertbeginn ist um 16 Uhr, wie in jedem Jahr werden Gäste mit Glühwein und Plätzchen bewirtet. Karten zum Preis von 18 Euro gibt es beim Chorvorsitzenden Peter Schumacher (Tel.: 0173/6599601, Email: Schumacher_p@t-online.de) und allen Eintracht-Sängern.

Eintracht-Sänger wählten neue Vorstandsmitglieder


Bei ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder des Männerchores Eintracht Köln-Porz zwei neue Vorstandsmitglieder. Die Wahl eines Geschäftsführers war nach dem Tod des bisherigen Amtsinhabers Bernd Wiesemann notwendig. Auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Friedel Bender wurde Walter Münter einstimmig in dieses Amt gewählt. Er bringt viel Erfahrung mit, hat er doch schon in mehreren Vereinen aktiv gewirkt.

Zum neuen Schatzmeister wurde mit großer Stimmenmehrheit der ebenfalls in der Materie erfahrene Christoph Althaus gewählt.

Für die kommenden Monate hat die Eintracht sich mehrere sängerische Ziele gesetzt. Nach dem Auftritt beim Weinfest am Porzer Rheinufer, wo am 28. September, 18 Uhr, dem Anlass gemäß stimmungsvolle Lieder rund um Rhein, Wein und Fröhlichkeit auf dem Programm stehen, wird bereits für den nächsten Kölschen Vöörmeddaach geprobt, der unter der Leitung von Andreas Biertz am 11. Mai 2025 stattfinden soll. In der Vorbereitung wird es unter anderem ein konzentriertes Proben-Wochenende geben.

Im Gespräch ist zudem ein nachmittägliches Konzert in der Vorweihnachtszeit. Dabei will der Chor mit dem gleichfalls von Andreas Biertz geleiteten Kölsch-Akademie-Chor zusammenwirken.

Herzensangelegenheit mit kölschen Tönen


Gut aufgelegter Männerchor lud im Rathaussaal zur musikalischen Zeitreise und warb um weitere Mitsänger

Auf großer Bühne vor Hunderten Gästen im Scheinwerferlicht zu stehen und zu singen, das muss man sich erst mal trauen. Für mehrere Dutzend Herren jeden Alters war das im Porzer Rathaussaal kein Problem. Sie ließen sich gern dazu bewegen, mit dem Männerchor Eintracht Köln-Porz ein paar kölsche Evergreens anzustimmen, als Chorleiter Andreas Biertz Freiwillige dazu auf die Bühne bat. Denn die alten und jüngeren Lieder, die beim „kölschen Vörmeddach“ des Traditionschores präsentiert wurden, treffen direkt die Seele und schaffen ein unverwechselbares Gemeinschaftsgefühl.

Mit einem bunten Programm, das rheinisches Lebensgefühl auch jenseits von Karnevalshits spiegelte, sprach die gut aufgelegte „Eintracht“ das Publikum im vollbesetzten Rathaussaal punktgenau an. Die etwa 20 Sänger führten mit trefflicher instrumentaler Begleitung durch die jüngere Kölner Geschichte. Ihre Lieder stammten wie „Ovv krütz oder quer“ zum Teil aus der Zeit, als sich der Karneval noch gegen preußisches Reglement durchsetzen musste. Anrührende Ostermann- Lieder, die in Töne gefasste Erinnerung an Kriegs- und Nachkriegsjahre und das Aufblühen in den 1950ern gehörten zu den Themen, die Ex-Prinz und Bühnenkünstler Wicky Junggeburth als Moderator des Vormittags farbig aufscheinen ließ.

Seine mit Freude aufgenommenen Anekdoten verrieten im zweiten Teil des Programms auch viel über die kölsche Eigenart. Seit gut 50 Jahren lässt das kölsche „ Jeföhl“mit Liedern von Hans Knipp, den Bläck Fööss und Höhnern immer neue Facetten funkeln. Junggeburth führte vergnüglich durch die wechselnden Zeitläufte. Junggeburth führte vergnüglich durch die wechselnden Zeitläufte. Die Eintracht ließ vielstimmig, zuweilen auch mit Solisten aus den eigenen Reihen, aktuelle Kölsche Songs von Brings bis Lupo erklingen, in schönen Arrangements von Andreas Biertz. Und zuletzt, beim „Stammbaum“, sang natürlich der ganze Saal mit.

Der Chorleiter und der Eintracht-Vorsitzende Peter Schumacher wünschen sich, dass manche der stimmstarken Herren, die auf der Bühne gern ein paar Stücke mitgesungen haben, sich dem alteingesessenen Chor dauerhaft anschließen. Beim Adventskonzert hat diese Werbung zuletzt prima geklappt. Wie sehr die Musik Herzen vereint, war an den strahlenden Gesichtern der Konzertbesucher jedenfalls abzulesen. Sie nutzten gern auch die Zeit nach dem Konzert, um bei Häppchen und Getränken noch eine Weile zusammenzubleiben und dieses einzigartige Lebensgefühl zu genießen.

Dank an Toni Breuer


Glanzvolle Konzerte, herausfordernde Probenarbeit, eindrucksstarke Reisen und stetige Veränderungen im Leben einer traditionsreichen Sängergemeinschaft - all das hat Toni Breuer mehr als 50 Jahre lang miterlebt und mitgestaltet. Der Sänger aus dem 1. Bass war dem Männerchor Eintracht Köln-Porz schon verbunden, als der Chor noch Eintracht Westhoven hieß. Er zieht sich jetzt aus Altersgründen aus dem aktiven Chorgesang zurück - Toni Breuer wird im Januar 89 Jahre alt.

Die Eintracht dankt ihrem langjährigen Sänger für seine mehr als 50 Jahre währende Treue. Acht Jahre davon hat Breuer als Schatzmeister zum Wohle des Chores gewirkt und sich in dieser Position durch große Zuverlässigkeit und Genauigkeit ausgezeichnet.

Ebenso beständig und verlässlich war er stets als Sänger. Seit er vor mehr als 50 Jahren von einem Arbeitskollegen bei der städtischen Energieversorgung für den Chorgesang gewonnen worden war, hat sich Breuer durch stetige Probentreue ausgezeichnet. Der Arbeitskollege war übrigens Ernst Georg Welsch, damaliger Vorsitzender des Männerchores Eintracht. Und Chorleiter war zu jener Zeit ein Namensvetter Toni Breuers. Es handelte sich um den legendären Dirigenten Theo Breuer, der gleichfalls mehr als 50 Jahre lang unverbrüchlich zum Chor gehört und die Eintracht zu sängerischen Höchstleistungen geführt hat.

Der Männerchor Eintracht Köln-Porz bleibt Toni Breuer für sein treues Engagement verbunden - und für die ernsthafte Sachlichkeit, mit der er die Anliegen der Gemeinschaft stets unterstützt hat.

Konzert war das schönste Adventsgeschenk


Eintracht-Sänger unter neuer Leitung und Gäste begeisterten im Rathaussaal

„Dat schönste Geschenk“ ist mit Geld nicht zu bezahlen. Es ist das friedliche, herzliche, ehrliche Miteinander, das Menschen einander schenken können und das allen so gut tut. Beim Advents- und Weihnachtskonzert des Männerchores Eintracht Köln-Porz war dieses wohltuende Gefühl mit jedem Lied zu spüren. Die Sänger um ihren neuen Chorleiter Andreas Biertz hatten ein musikalisches Programm voller kölscher Klänge vorbereitet, das im voll besetzten Porzer Rathaussaal schon am 1. Adventssonntag Weihnachtsstimmung verbreitete. Die Gäste zeigten sich begeistert und sangen herzhaft mit.

Der traditionsreiche Männerchor, der sich seit Jahren auf kölsche Tön „Met Hätz un Siel“ spezialisiert hat, verwandelte dabei die oft simplen Melodien in mehrstimmige kleine Kunstwerke. Andreas Biertz hat fürs Adventskonzert diverse Männer aus den unterschiedlichen Stimmen auch zu solistischen Beiträgen ermuntern können; da war hörbar viel Herz im Spiel.

Im erfrischenden Wechsel zwischen besinnlichen Liedern wie „Dat schönste Geschenk“ oder „Wann jeiht d‘r Himmel widder op“ und spitzbübischer Fröhlichkeit bei einer Mundart-Fassung der „Weihnachtsbäckerei“ oder „Dä Weggemann“ zeigten die Sänger ihre Stärken. Begleitet wurden sie von ihrem Dirigenten mal am Keyboard, mal mit der Quetsch. Die Mitglieder einer gut aufgelegten Band bewiesen auch solistisch Stärke, etwa beim Trompetenspiel zu „Santa Claus is coming to town“. Zwei junge Gast-Musiker setzten mit ihren Blasinstrumenten weitere Akzente.

Einen Glücksgriff hatte Andreas Biertz mit der Verpflichtung des zwölfjährigen Janne getan. Der Junge, der in einem von Biertz geleiteten Chor in Brück singt, trug als Gast eine sehr anrührende Fassung von „Hinger de Stääne“ vor und bekam besonderen Applaus. In der Weihnachtszeit sind es schließlich oft Kinder, von denen die Erwachsenen unverstellte Vorfreude lernen können.

Mit Witz und Lässigkeit führte Michael Bender als Moderator durchs Programm. Er begrüßte auch den Nikolaus, der muntere Verse - und für den Chorleiter eine Kopfnuss in Erinnerung an die intensive Probenarbeit - dabei hatte. Komödiantische Talente offenbarten vier junge Sänger, die als winterlich vermummte Turmbläser auftraten und von ihrem tonlosen Scheitern beim Konzertversuch auf dem Domturm berichteten.

Eine nicht geringe Rolle kam schließlich den Männern im Publikum zu. Mehrere Dutzend Herren wurden in der Pause dazu animiert, zum Mitsingen auf die Bühne zu kommen. Der auf diese Weise verdreifachte Chor sang „Heimat es“ so sicher, als hätten die Neulinge schon lange mit der Eintracht geprobt.

Mit „Sing mich noch Hus“ und der Versicherung „Ävver dr Dom bliev stonn“ wurden die Gäste ins Foyer entlassen. Glühwein, Gebäck und gebrannte Mandeln machten dort die Adventsstimmung perfekt.

Eintracht dankt verdientem Pressesprecher


Zwölf Jahre lang hat Gottfried Paffrath den Männerchor Eintracht Köln-Porz als Pressesprecher begleitet und Nachrichten aus dem regen Chorleben in die Öffentlichkeit getragen.

Er warb für Chorkonzerte, berichtete in Wort und Bild über die unterschiedlichsten Auftritte, verfolgte die Entwicklung der singenden Gemeinschaft auch über die Konzerte hinaus. „Den ersten Eintracht-Konzertbericht habe ich über eine Veranstaltung mit Wicky Junggeburth im Engelshof geschrieben“, erinnert sich Paffrath. Damals war gerade Michael Bertelmann Chorleiter geworden. Seither hat Paffrath sämtliche Konzerte der Eintracht begleitet. In seinen Berichten war stets die Begeisterung über das Programm und die sängerische Leistung zu spüren.

Jetzt zieht sich Gottfried Paffrath ins Privatleben zurück, bleibt dem Chor aber freundschaftlich verbunden. Die Eintracht dankt ihrem langjährigen Pressesprecher für sein engagiertes und erfolgreiches Wirken.

In Paffraths Nachfolge wird Beatrix Lampe als Pressesprecherin die Öffentlichkeitsarbeit für den Männerchor übernehmen.

Förderverein des Männerchors Eintracht Köln-Porz schwebt über der Wupper


Einmal im Jahr Neues zu entdecken ist eine Maxime des Fördervereins des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Auch die diesjährige Jahrestour gab den Mitgliedern die Möglichkeit, die Region zu erkunden. Zielgerichtet brachte der Bus die dem Verein vielfältig verbundenen Damen und Herren an die Wupper. In Wuppertal erlebte man bei einer Fahrt mit der einzigartigen Schwebebahn die Stadt aus der Vogelperspektive. Vohwinkel, Oberbarmen und der Hauptbahnhof hießen die Stationen, bei denen das Stadtbild und die Sehenswürdigkeiten der Stadt von oben betrachtet werden konnten.

Solingen, bekannt für seine Messer war ein weiteres Etappenziel der Tour. Die für ihre seit vier Generationen als Messerschmiede bekannte Fachfirma Güde stand auf dem Besichtigungsprogramm. „Die Mitarbeiter müssen handwerkliches Geschick und Erfahrung mitbringen“, erklärte der Inhaber den Gästen aus Köln-Porz. Die Traditionsfirma stellt geschmiedete Messer in höchster Qualität und in kleiner Stückzahl von Hand her. Großes Erstaunen bei der Eintracht bei der Erklärung, dass das beste Stück 5900,00 Euro kostet. Mit dem Genuss einer Bergischen Kaffeetafel endete die Bustour ins Bergische Land.

85. Geburtstag des Präsidenten des Fördervereins Volkmar Schultz


Eine Abordnung der Eintracht gratulierte mit einigen kölschen Liedern dem Präsidenten des Fördervereins Volkmar Schultz zu seinem 85. Geburtstag. Der Ehrenvorsitzende Friedel Bender bedankte sich bei ihm für die jahrelange Treue. Nachstehend der Wortlaut seiner Rede.

Lieber Volkmar,
herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag. 27 Jahre verbinden uns mit Dir und der Eintracht-Geschichte; davon 12 Jahre als Präsident des Chores und 15 Jahre als Präsident des Fördervereins. "Auf Dich war immer Verlass. Nie war in Sachen Chor Dir etwas zuviel und Du hast uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. 1997 durften wir durch Deine Vermittlung den Bundespräsidenten Roman Herzog in Berlin besuchen. Vier Jahre später Johannes Rau und 2007 Horst Köhler . Darüber hinaus gibt es noch viele andere Verdienste zu würdigen, aber dies würde den Rahmen heute sprengen. Du warst nie ein Mann, der sich in den Vordergrund gedrängt hat -mehr im Hintergrund. Wenn ich an die vielen Spenden für unsere Chorgemeinschaft, vermittelt durch Dich, erinnern darf. Du hast all Deine Ämter bis heute vorbildlich ausgeübt, darauf kannst Du stolz sein und wir dankbar. Wir wünschen Dir weiterhin ein gesundes Leben, Zufriedenheit und viel Freude in Deiner Großfamilie."

Zu Gast beim Frühjahrsempfang der Porzer Handwerksmeister


Kölsche Lieder und kritische Töne

Der Frühjahrsempfang des Vereins Selbständiger Porzer Handwerksmeister gehört zu den Top des Porzer Gesellschaftslebens. Spitzen der Kommunalpolitik und der Interessenverbände trafen sich in der Guten Stube, dem Porzer Rathaussaal. Das vor der Corona Pandemie beliebte Event war viele Jahre als Neujahrsempfang deklariert. Frühling bedeutet Aufbruch und blühendes Leben. So wurde dem bisherigen Neujahrsempfang neues Frühlingsleben eingehaucht.

Zur Belebung trugen die Sänger der Eintracht mit einem Potpourri kölscher Lieder bei. Unter der bewährten Leitung von Michael Bertelmann zeigte sich die Eintracht bei bester Stimmlage. Für die Gäste war es eine passende Ergänzung des Programms. Damit war eine Zugabe die passende Ergänzung.

Musikalisches Dankeschön an die Förderer


Kölsche Lieder in einem kleinen Konzert

Danke sagen ist nicht schwer. Geht das genau so leicht auch musikalisch? Keine Frage. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz mit ihrem Chorleiter Michael Bertelmann stellte die These unter Beweis. Der Einladung des Chors zu einem kleinen Konzert im Eltzhof, Porz-Wahn waren zahlreiche Mitglieder des Fördervereins gefolgt.

Im schönen Ambiente des historischen Eltzhof präsentierten die Chormitglieder den Gästen einen Querschnitt ihres Repertoires. Die kölschen Lieder passten haargenau in die jecke Jahreszeit. Diese sind inzwischen Standard bei den Auftritten auf großen und kleinen Bühnen sehr zur Freude der Gäste.

Volkmar Schultz, Präsident des Fördervereins betonte in seiner Rede die gesellschaftliche Bedeutung des Gesangs. Nicht nur die Wertigkeit der Gemeinschaftspflege, sondern auch der therapeutische Nutzen profitiert vom Singen. Singen ist gesund für Körper und Seele, so Schultz. Singen macht die Muskeln locker, Stresshormone pendeln sich ein und positive Emotionen werden aktiviert.

Volkmar Schultz bedankte sich bei den Förderern für ihre große Unterstützung, ein wichtiger Faktor bei der Arbeit des Vorstands und aller Chormitglieder.

Besuch in der „Alten Schmiede“


Ständchen zum 60. Geburtstag

Nicht nur bei Konzerten vor großem Publikum ist die Eintracht gefragt. Gerne bringt man auch Freunden zu einem besonderen Anlass ein Ständchen. Diesmal besuchten die Sänger die Inhaberin der Gaststätte „Zur Alten Schmiede“ in Porz-Langel. Martina Doufrain feierte ihren 60. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit erinnerte der Chor an die Gelegenheit, in früheren Zeiten die Räume des Lokals zu Proben nutzen zu können.

Begegnung mit Kultur und Lebensart


Förderer des Männerchors Eintracht Köln-Porz in Mainz

Sie fördern den Männerchor Eintracht in vielfältiger Weise. So werden finanzielle Mittel für die Beschaffung von Noten bereitgestellt oder man stellt Betriebsmittel für Konzertreisen zur Verfügung. Der 1889 unter dem Namen „Männergesangverein Eintracht Westhoven“ gegründete Chor ist dem Förderverein der Eintracht unter der Leitung des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Volkmar Schultz dankbar für die permanente Förderung.

Es ist Tradition, dass die Freunde und Förderer jährlich selbst kulturelle Aktivitäten entwickeln. In diesem Jahre stand ein Ausflug nach Mainz, der Metropole von Rheinland-Pfalz auf dem Programm. „Mainz wie es singt und lacht“, diesen Slogan kennt man bekanntlich von den TV-Übertragungen der Mainzer Fastnacht. Die Stadt am Rhein hat zudem eine Menge Kultur zu bieten. So begeisterten sich die Besucher am berühmten Chagall Fenster in der St. Stephanskirche. Marc Chagall hat dieses außergewöhnliche Fenster mit bereits 86 Jahren geschaffen. Auch der Mainzer Dom, der Fastnachtsbrunnen und zahlreiche historische Kunstschätze waren auf dem Rundgang durch die Altstadt zu bewundern.

Die spannenden Eindrücke erstmal verarbeiten. Da war eine Winzer Vesper im Kloster Wasem in Ingelheim vor der Rückreise die richtige Location.

Kölsche Tön im Siegerland


Männerchor Eintracht Köln-Porz gibt Gastspiel

Auf dem Gelände einer Metallbaufirma ein Konzert zu veranstalten, waren für den Veranstalter und die Mitwirkenden eine besondere Herausforderung. Die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz stellten sich mit Freude dieser Aufgabe. Die Reise ging nach Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein. Der Inhaber Uwe Kollmann hatte den Chor anlässlich seines 25-jährigen Firmenjubiläums eingeladen. Er ist ein begeisterter Fan der Eintracht. Seit vielen Jahren besucht er die Konzerte der Eintracht.

Den Chor erwartete ein Auftritt mit großer Bühne und dem entsprechenden technischen Equipment. Auf dem Programm stand kölsches Liedgut, dem sich der Chor unter dem Motto „Met Hätz un Siel“ seit ein paar Jahren verschrieben hat. Begleitet von der bewährten Kombo Andreas Birtz (Klavier), Jens Köhler (Schlagzeug), Bernie Schwanitz (Trompete) und Wolfgang Kohlert (Bass) zeigten die Sänger, dass kölsche Lieder auch im Siegerland Begeisterung entfachen. Insbesondere das Lied „Mir sin eins“ zeigte, dass Musik im Rheinland und Westfalen Musik die Menschen verbindet.

Etwa 200 Gäste waren begeistert als J.P. Weber die Bühne stürmte. Der seit ein paar Jahren mit der Eintracht freundschaftlich verbundene Entertainer erklärte den Siegerländern die kölsche Lebensart und unterstrich damit humorvoll die bekannten kölschen Lieder. Dazu zählten unter anderem „Leev Marie“, In unserem Veedel“ oder „Damenwahl im Stammlokal“. Die Sänger wurden mit Begeisterung und der Forderung nach Zugaben verabschiedet.

In Eintracht treu


Ehrung für Friedel Bender

Den entscheidenden Impuls zum Eintritt in den Männerchor Eintracht Köln-Porz gab ein Kinderchor. Vor 70 Jahren erlebte Friedel Bender gemeinsam mit seinem Freund den Zauber der Chormusik bei einem Konzert der Eintracht mit dem Bielefelder Kinderchor im heute nicht mehr existenten Porzer Hof. Die Chormusik ist für ihn seitdem mehr als ein Hobby.

Seinem ersten Konzert bei einem Sängertreffen in Wesseling folgten unzählige Auftritte weit über die heimatlichen Gefilde hinaus. Bereits 10 Jahre später gab sein Chor im Kölner Gürzenich gemeinsam mit den Schaumburger Märchensängern ein Konzert vor ausverkauftem Haus. Dem Konzert folgten fast jährlich Konzerte und musikalische Wettbewerbe in Deutschland und dem Ausland. Llanggollen/Wales, Debrecen/Ungarn, Cork/Irland waren Stationen mit Konzerten, in denen der Chor zu internationalen Ehren kam.

Weitere Konzertreisen erlebte Bender mit der Eintracht auch in USA, Kanada, Brasilien, China, Südafrika, Finnland, Bulgarien und Tschechien. Dazu gab es Empfänge in Berlin mit den Bundespräsidenten Herzog, Rau und Köhler. Für seine Verdienste wurde Bender zum Ehrenvorsitzenden der Eintracht ernannt.

„Der Chorgesang hält mich fit, ich habe keine Minute meiner Chormitgliedschaft bereut“, so Friedel Bender bei der Jubilarenehrung. Weitere Jubilare standen neben Bender auf der Liste der langjährigen Mitgliedschaft: Toni Breuer, 50 Jahre, Bernd Eimertenbrink, 25 Jahre, Helmut Vöckel, Friedhelm Luppertz, Martin Pfeiffer und Werner Höffgen, jeweils 10 Jahre.

Dat Wasser vun Kölle es joot


Eine Hommage an den Liedermacher Hans Knipp

In neuem Outfit präsentierten sich die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Klare Farben passten zum Titel des Konzertes Kölscher Vörmeddaach. Mit „Dat Wasser vun Kölle es joot“ hatte sich der Chor einen Titel des Kölner Liedermachers Hans Knipp als Überschrift ausgesucht. Hans Knipp hat zahlreiche Lieder für die Bläck Fööss geschrieben. Aber auch die Paveier waren mit Titeln von Knipp erfolgreich unterwegs. Bei den Zuschauern im Porzer Rathaussaal war die Begeisterung vom ersten Titel, den Knipp schrieb, „Mer schenke der Ahl e paar Blömcher“, bereits auf dem Höhepunkt.

Moderiert von Jörg Paul Weber, der manche Anekdoten über Knipp, die Bläck Fööss, Paveier und die urkölsche Musikszene mit viel Humor erzählte. Dazu stimmte JP Weber mit seiner virtuos gespielten Flitsch das Publikum zum Mitsingen ein. Ob „Ene Besuch em Zoo, Ich han de Musik bestellt“ oder „Ming eeste Fründin“, die Gäste bewiesen ihre Textsicherheit.

Unter der Leitung von Michael Bertelmann zeigten die Chormitglieder, dass sie mit ihrem Motto „Met Hätz un Siel“ auf dem richtigen musikalischen Weg sind. Entgegen dem Trend rückläufiger Mitgliederzahlen haben sich der Eintracht aktuell sieben neue junge Sänger angeschlossen, eine stimmliche Bereicherung des nun 24 Mitgliedern zählenden Chores. Sowohl gesanglich als auch mimisch zeigte sich der Chor in Topform, ergänzt durch mehrere Solostimmen.

Instrumental begleitet wurden die Protagonisten von einer Band mit Piano, Drums, Kontrabass und Trompete.

Männerchor Eintracht Köln-Porz ist fit für das Konzert


Auszeichnung für Jubilare

Chorleiter Michael Bertelmann zeigte sich mit der Leistung seiner Sänger äußerst zufrieden. Das traditionelle Chorwochenende im Hotel Lüdenbach im bergischen Overath geriet zur Generalprobe für den „Kölsche Vörmeddaach“ am 8. Mai 2022 um 11.00 Uhr im Rathaussaal Porz. Im Rahmen des Konzertes stehen zahlreiche Lieder aus der Feder von Hans Knipp auf dem Programm. Hans Knipp hat unter anderem viele Lieder für die Bläck Fööss geschrieben. Michael Bertelmann hat einige für den Chor neu arrangiert.

Als Special Guest ist J.P. Weber, „der Mann mit der Flitsch“ dabei. J.P. Weber zählt seit ein paar Jahren zu den gefragten Entertainern im Rheinland. In gemeinsamen Proben und Auftritten mit dem Chor ist er mit der Eintracht nicht nur musikalisch befreundet.

Neben der musikalischen Vorbereitung auf das Konzert wurden einige Sänger für ihre treue und aktive Mitgliedschaft geehrt. 10 Jahre sind Helmut Vöckel, Friedhelm Luppertz und Martin Pfeiffer dabei. 25 Jahre Bernd Eimertenbrink, und 50 Jahre singen Toni Breuer im Porzer Chor.

Für den Kölsche Vörmeddaach gibt es noch Restkarten, erhältlich unter Telefon 02203-35574, 02203-14775 oder friedel.bender@outlook.de oder michael.heymann@netcologne.de. Der Ticketpreis von 25,00 Euro beinhaltet einen Imbiss nach der Veranstaltung. Die Tiefgarage unter dem Rathaussaal kann kostenfrei genutzt werden.

Weihnachtsgruß


Begeisterung beim Weihnachtskonzert der Eintracht


„Immer noch do“, mit der einleitenden Moderation von Michael Bender blickten die Sänger des Männerchores Eintracht Köln-Porz und die begleitende Combo in den Porzer Rathaussaal. Immer noch do ist der Chor trotz aller Schwierigkeiten während der Corona Pandemie. Die Zuschauer dankten es ihnen mit der unter strengen 2G Bestimmungen stattfindenden Veranstaltung. Etwa 400 Besucher begrüßten die lückenlose Eingangskontrolle. „Eine solche Besucherzahl hatten wir nicht erwartet“, waren sich die Chormitglieder mit ihrem Leiter Michael Bertelmann einig.

Mit dem Weihnachtskonzert knüpfte die Eintracht an eine alte Tradition an. Während in den früheren Konzerte in der Ensener Pfarrkirche St. Laurentius klassische Weihnachtslieder gesungen wurden, hatten die Sänger in dem 90-minütigen aktuellen Konzert zahlreiche Lieder im Angebot, die den kölschen Bezug zum Motto der Eintracht „Met Hätz un Siel“ herstellten. Dabei mehrere Lieder aus der Feder von Hans Knipp. Damit war das Konzert auch eine Hommage an Knipp, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre. Der Chor verzichtete bei diesem Konzert auf externe Solisten. Das übernahmen gekonnt mehrere eigene Sänger.

Auf der festlich dekorierten Bühne bedankten sich die Sänger beim Publikum mit den Zugaben, zu denen auch das Lied „Der Stammbaum“ gehörte. Ein Dank richtete der Chor zudem an die Vertreter der Stadt Köln, die den Saal kostenfrei zur Verfügung stellte.

Männerchor Eintracht Köln-Porz mit außergewöhnlichem Konzert


Das hatten Chorleiter Michael Bertelmann und ein Teil des Männerchors Eintracht Köln-Porz erstmalig erlebt. Ein Konzert statt auf großer Bühne, statt vor erwartungsvollem Publikum, präsentierten sich den Protagonisten im Hintergrund Baucontainer und Baumaterialien sowie Menschen in Arbeitskleidung.

Auf Einladung der Adventsmenschen, ein Verein aus dem Eifelort Bodenbach, der sich für Menschen in Not engagiert, reisten die Sänger in den von der Flutkatastrophe weitgehend zerstörten Ort Dernau an der Ahr. Der erste Eindruck: Das ist eine Geisterstadt. Die meisten Häuser zerstört oder unbewohnt.

Aber hier zeigte sich das Gefühl des Zusammenhalts. Auf dem Platz vor der Schule hatten freiwillige Helfer den Dernauer Abend organisiert als Dankeschön für die beim Aufbau beteiligten Fachkräfte zahlreicher Unternehmen aus mehreren Bundesländern. Gemeinsam mit den Anwohnern konnten sie beim Dernauer Abend einmal Abstand nehmen vom sprichwörtlich grauen Arbeitstag.

Eine Auswahl kölscher Lieder präsentierten die Sänger der Eintracht dem Publikum. Dabei gab es bewusst einen Bezug zur aktuellen Situation vor Ort. „Heimat es“ von den Paveiern, „Mir sind eins“ von Kasalla oder der „Stammbaum“ von den Bläck Fööss fanden den Beifall des Publikums.

Nach der langen durch die Corona bedingten Veranstaltungspause hat der Chor ein erstes Konzert in der Planung. Ein Weihnachtskonzert op „kölsch“ gibt es am 3. Dezember 2021 im Rathaussaal Porz, Beginn 19.30Uhr, Einlass 18.30 Uhr, Dauer 1,5 Stunde ohne Pause. Karten zum Preis von 15,00 Euro gibt es im Vorverkauf bei allen Chormitgliedern oder unter Telefon 02203-35574 oder 0163-3557411.

Das Konzert findet unter Einhaltung der gültigen Hygienebestimmungen, z.Zt. 2G Regelung, statt. Es werden keine Getränke oder Speisen angeboten.

Weihnachtsgruß


Aktuelles und Planungen während der Corona Krise


„Wie verhalten wir uns im Zeichen von Corona als Chor konform, um die Gemeinschaft am Leben zu halten“, fragten sich die Sänger des Männerchores Eintracht Köln-Porz noch vor einigen Wochen. Die Lösung haben die Sänger bereits gefunden. Seit Anfang August probt man wieder wöchentlich unter der Leitung von Michael Bertelmann in den Räumen des Engelshofes in Porz-Westhoven. Dabei haben die Verantwortlichen ein besonderes Hygienekonzept entwickelt. Leider musste das für Mai geplante Konzert „Kölsche Vörmeddaach“ aus den bekannten Gründen ausfallen. Eine neue Auflage ist für den 2. Mai 2021 in der Planung.

Einiges haben die Verantwortlichen der Eintracht in der Planung. Ob und in welcher Form Veranstaltungen kurzfristig oder im kommenden Jahr stattfinden, orientiert sich an der weiteren Entwicklung weiterer Einschränkungen.

Weihnachtsgruß


Die Eintracht auf dem Porzer RHEINachtsmarkt


An drei Tagen vertauschten die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz die Bühne mit einem weihnachtlich dekorierten Stand auf dem Porzer RHEINachtsmarkt. Es war für die Sänger eine Premiere. Leider war der Auftakt am Freitag von kaltem regnerischem Wetter begleitet. Dafür wurden die Besucher und die Organisatoren am nächsten Tag mit milden Temperaturen und trockenem Wetter entschädigt.

Die weihnachtlich dekorierten Buden boten den zahlreichen Interessenten einen Mix von Speisen, Getränken und handwerklichen Erzeugnissen. Die Eintracht hatte warme und wärmende Getränke im Angebot. Ein absolutes Highlight waren aber die leckeren Schmalzbrote. Da bekam man schon beim Anschauen Appetit. Es galt ständig für Nachschub zu sorgen. Dafür brauchten die Sänger nicht zum Auftritt auf die große Bühne des Marktes. Das besorgten zahlreiche Solisten und Gruppen, die ein abwechslungsreiches musikalisches Programm boten.

Musikalisches Gedenken an den Mauerfall


Männerchor Eintracht Köln-Porz wurde von Erfurter Band begleitet

Zu einem Erlebnis der besonderen Art gestaltete sich der Auftritt des Männerchors Eintracht Köln-Porz in der Kölner Wolkenburg. Die Inhaber der Tanzschule Stallnig-Nierhaus aus der Kölner Südstadt hatten den Chor zum jährlich stattfindenden Jahresball eingeladen. Der aus Erfurt stammende Inhaber Stallnig hat die Tanzschule vor 10 Jahren gegründet. Jahre zuvor war Stallnig aus der noch existierenden DDR geflohen.

Es war für ihn ein Herzenswunsch, die Veranstaltung aus Anlass des Mauerfalls vor 30 Jahren unter den Titel Heimat zu stellen. Musikalisch dokumentiert von einer Band aus Erfurt und der Eintracht. Hier durfte natürlich der Titel Sonderzug nach Pankow von Udo Lindenberg nicht fehlen. Die Eintracht Sänger waren bei ihrem Auftritt vor 300 begeisterten Besuchern ihrem Stil „Met Hätz un Siel“ treu. Insbesondere der „Stammbaum“ und weitere kölsch bezogene Titel begeisterten das Publikum zu Standing Ovation. Der Chor wurde erst nach mehreren Zugaben von der Bühne entlassen.

Bilder: Michael Röhrig Fotografie

Kölsche Lieder im Siegerland


Beifall für den Männerchor Eintracht Köln-Porz

Er hat zahlreiche Chöre unter seiner Regie als Dirigent und Chorleiter. Die Rede ist von Michael Bertelmann. Obwohl in seiner Vita die klassische Musik einen Stammplatz einnimmt, ist der Mann mit dem Familiennamen eines einst populären Schlagersängers gegenüber mannigfaltigen Musikrichtungen offen. Das beweisen seine richtungweisenden Arrangements bekannter Titel.

So hat Michael Bertelmann auch entscheidend die seit Jahren erfolgreichen Auftritte des Männerchors Eintracht Köln-Porz musikalisch beeinflusst. Das ist auch nicht ohne Auswirkungen auf seine Heimat geblieben, wo er mehrere Chöre unter seine Fittiche nahm. Dazu gehört auch der Gemischte Chor „Happy Voices“ aus Mudersbach in der Nähe von Siegen. Dieser Chor veranstaltete einen „Kölsche Ovend“ in der örtlichen Sporthalle mit meist Stimmungsliedern. In der ausverkauften Halle zeigte sich der Männerchor Eintracht als Gast gut bei Stimme. Im zweistündigen Konzert war die Eintracht mit ihrem Repertoire auf gut Kölsch bestens vertreten. Die große Begeisterung der Siegerländer begleitete die Porzer noch auf dem spätabendlichen Heimweg.

Musikalisches Dankeschön an die Förderer


Danke sagen ist nicht schwer. Geht das genau so leicht auch musikalisch? Keine Frage. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz stellte die These unter Beweis. Der Ehrenvorsitzende Friedel Bender freute sich, zahlreiche Mitglieder des Fördervereins in den Räumen des TV Ensen-Westhoven begrüßen zu dürfen. Aus ihrem bewährten Repertoire präsentierten die Sänger einige kölsche Lieder. Diese sind inzwischen Standard bei den Auftritten der Eintracht sehr zur Freude der Gäste.

Volkmar Schulz, Präsident des Fördervereis spannte in seiner Rede einen Bogen zur Vielfalt der Chöre gestern und heute. Sie reicht von klassischen, gemischten Opern- und Rundfunkchören bis zu reinen Frauen-, Männer- oder Kinderchören. Das Repertoire geht vom klassischen Chorwerk bis zu Rock, Pop und Soul, in vielen Sprachen und auch in Mundart, auch auf Kölsch.

Dem ständigen Umbruch konnte sich auch die Eintracht nicht entziehen. Schulz wies auf die gesellschaftliche Bedeutung des Singens hin. Es ist eine Therapie, gesund für Körper und Seele. „Singen macht die Muskeln locker, Stresshormone pendeln sich ein und positive Emotionen werden aktiviert“, so Volkmar Schulz. Er bedankte sich bei den Förderern für ihre große Unterstützung, ein wichtiger Faktor bei der Arbeit des Vorstands und aller Chormitglieder.

Kölsche Lieder am Amerika-Kreuz


Heimspiel der Eintracht

Open-Air, im recht kühlen November präsentierten sich die Sänger bei einem kleinen Konzert in ihrem Heimatort Porz-Ensen. Auf Einladung der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven sangen die Chormitglieder einige kölsche Lieder auf dem Marktplatz. Anlass war die Einweihung des 150 Jahre alten Amerika-Kreuzes. Vor zahlreichen Besuchern zeigten sich die Choristen unter der bewährten Leitung von Michael Bertelmann gut bei Stimme.

Das Amerika-Kreuz hat eine lange Geschichte. Es wurde gestiftet von Balthasar Schmitz, der 1829 in Ensen geboren wurde und im Alter von 31 Jahren nach Amerika auswanderte, wo er sich in Houston/Texas niederließ und mit einer Deutsch-Amerikanerin aus Bayern eine Familie gründete. Den Kontakt zu seiner alten Heimat hat Balthasar Schmitz nie verloren. Das beweisen zahlreiche Briefe an seine Angehörigen in Ensen und die Stiftung des Kreuzes.

Nach der mehrmaligen Verlegung des Denkmals bedurfte das Kreuz einer grundlegenden Renovierung mit etlichen baulich bedingten Problemen. Dank der finanziellen Unterstützung von örtlichen Sponsoren erhielt das Kreuz sein aktuelles out-fit. Die Feier bei Anwesenheit der lokalen politischen Prominenz wurde auch zu einem Erlebnis für die Eintracht.

Förderverein Männerchor Eintracht auf Tour


Musikalische Reise vom Rhein an die Maas

Maastricht, die zauberhafte Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg, war in diesem Jahr Ziel der traditionellen Tagestour des Fördervereins des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Bei einem Stadtrundgang unter der fachkundigen Leitung von zwei Guides wurde die Heimatstadt von André Rieu, dem berühmten Sohn der Stadt lebendig. Rieu begeistert die Menschen bei seinen Open-Air-Konzerten auf dem „Vrijthof“, übersetzt Freier Platz. Aber nicht nur Rieu hatte es den Reisenden angetan. Der Charme der Stadt an der Maas zieht die Menschen in ihren Bann. In Sachen Kultur und Gastronomie belegt die Stadt einen Spitzenplatz auf einem Top-Platz. Auch die Kultur kommt in der Universitätsstadt mit seinen 125.000 Einwohnern nicht zu kurz. Imposant sind die Höhlen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die in den Mergel gebaut wurden. Nach einem kurzen Aufstieg erwartete die Besucher ein Guide, der ihnen die Höhlen präsentierte, in denen seinerzeit Baumaterial unter schweren Bedingungen gewonnen wurde. Insgesamt 220 Kilometer umfasst das Areal.

Neben dem Sightseeing und der Kultur kam bei der Tour auch das Kulinarische nicht zu kurz. Bevor es auf eine Mini-Kreuzfahrt auf die Maas ging, wartete das Menü im Restaurant „Engel“ auf die Gäste. Auf der Fahrt zurück an den Rhein in Porz hörte man viel Lob zu diesem Ausflug, der auch ein jährliches Dankeschön des Vereins an die Freunde und Förderer beinhaltet.

Lieder für ein kölsch Mädche


Männerchor Eintracht gratulierte zum 100-Jährigen von Frau Margareta Ems

Zum 100. Geburtstag der Porzerin Frau Margareta Ems hatte der Männerchor Eintracht eine Einladung erhalten. Veranlasst hatte sie der Sohn der Jubilarin, Karl-Heinz Ems. Er hatte das Konzert des Chors im Porzer Rathaussaal „Kölscher Vörmeddaach“ erlebt. „Das ist doch der richtige Rahmen für ein Geschenk an meine Mutter“, so der Sohn.

In der Tat, damit lag Karl-Heinz Ems richtig. Seine Mutter ist ein „echt kölsch Mädche“. Als die Sänger ihre kölsche Potpourris anstimmten, sah man die Freude im Gesicht der alten Dame. Da kamen wohl Erinnerungen an die guten und weniger guten Jahre ihres langen Lebens. Und sie ist körperlich und geistig noch gut drauf.

Vieles hat sie erlebt. Sogar den zweiten Weltkrieg hat sie gut überstanden. Auch beim zwischenzeitlichen Aufenthalt in der Eifel hat sie ihre kölsche Heimat nicht vergessen. Kein Wunder, bei gutem Wetter konnte Frau Ems mit Freude den Kölner Dom sehen.

Den Sängern hat es beim kleinen Konzert bei einem familiären gut gelaunten Publikum gefallen.

Großer Beifall für den Kölsche Vörmeddaach


King Size Dick als Überraschungsgast

Es ist bereits Tradition, dass sich die Gäste bereits mehr als eine Stunde vor Beginn vor der noch geschlossenen Eingangstür am Rathaussaal in Porz versammeln. Aber der Saal bleibt noch zu. Die Protagonisten der Veranstaltung sind noch mit den letzten Regieanweisungen beschäftigt. Pünktlich um 11.00 Uhr beginnt ein Event der Extraklasse, der traditionelle Kölsche Vörmeddaach des Männerchors Eintracht Köln-Porz.

Wie bereits in den Vorjahren folgen die Sänger mit ihren vier Neuzugängen in den roten Shirts dem Motto „Met Hätz un Siel. Die Moderation von Michael Bender und Christoph Welsch stimmt die Besucher auf das Motto ein. Auf der Bühne präsentieren die Chormitglieder unter Leitung von Michael Bertelmann einen Strauß von Songs der ältesten Kölsch Formation Bläck Föös, wie Lück wie ich und du oder de Mama kritt schon widder e Kind. Das Publikum ist begeistert, die Musik animiert zum Mitsingen.

Mit JP Weber betritt ein kölsches Original die Bühne. Wie bereits im Vorjahr gehören die Herzen dem Mann mit der Flitsch. Urkölsch kommt er her. Ihn kann man nicht beschreiben. JP Weber muss man live erleben. Seine Texte und Songs sind unbeschreiblich echt kölsch und originell. Der Beifall steigert sich bereits vor der Pause und die Rufe nach Zugaben finden beim Entertainer offene Ohren, klasse.

Nach der Pause greifen die Eintracht-Sänger noch einmal in die Historie mit Liedern des legendären Jupp Schmitz. Und dann eine Überraschung. An der Seite von JP Weber betritt King Size Dick die Bühne. Die Überraschung ist gelungen, die Eintracht hatte im Vorfeld auf eine Ankündigung verzichtet. Er kommt immer noch an, insbesondere mit seinen Uraltsongs Dat es ming Heimat, Prima Prümmcher oder Linda Lou. Da macht sich die Begleitung mit der Gitarre oder der Flitsch von JP Weber besonders gut. Der eingekölschte Beitrag von Frank Sinatra Kölle du bes die Stadt läutet das Finale mit den obligatorischen Zugaben ein.

Männerchor Eintracht im Aufwind


JP Weber Special Guest beim Kölscher Vörmeddaach

„Met Hätz un Siel“, mit diesem Slogan begann vor wenigen Jahren für den Männerchor Eintracht Köln-Porz eine neue Ära. Wie bei zahlreichen Männerchören war das traditionelle Liedgut weder bei den Sängern noch beim Publikum gefragt. Die Folge waren Rückgänge bei den Mitgliederzahlen und rückläufige Ticketverkäufe bei den Konzerten.

Die Eintrachtsänger beschlossen nach intensiver Diskussion einen Neubeginn. Man trennte sich von den alten Noten und probten mit ihrem Chorleiter Michael Bertelmann kölsche Lieder. Im Repertoire befinden sich seitdem nicht nur bekannte Songs aus dem rheinischen Karneval. Michael Bertelmann ist es gelungen, auch historische kölsche Lieder neu zu arrangieren. Das Konzept „Met Hätz un Siel“ ist aufgegangen. Das Publikum ist begeistert, die Konzerte sind ausverkauft.

Beim traditionellen „Kölsche Vörmeddaach“ verpflichtete die Eintracht namhafte Interpreten zur Unterstützung, die dem neuen Stil gerecht werden. Für Begeisterung sorgten bei den Konzerten der letzten Jahre unter anderem die Paveier, Wicky Junggeburth, das Trio Roland Kulik, Georg Fuhrmann und Pete Haaser. Im vergangenen Jahr begeisterte der als „Die Flitsch“ bekannte J.P Weber die Gäste im ausverkauften Porzer Rathaussaal. Nach weiteren gemeinsamen Auftritten und dem Wunsch zahlreicher Konzertbesucher wird J.P. Weber mit neuem Programm auch beim nächsten kölsche Vörmeddaach am 26. Mai 2019, Beginn 11.00 Uhr im Rathaussaal Porz zu Gast sein. Die Proben dazu laufen bereits auf Hochtouren. Aktuell haben vier neue Sänger den Weg in den Chor gefunden, auch eine Bestätigung der neuen Richtung.

Für das Konzert am 26. Mai 2019 sind Tickets zum Preis von 25,00 Euro erhältlich. Der Ticketpreis beinhaltet Getränke und einen Imbiss. Karten gibt es an der Theaterkasse Porz, Telefon 02203-695973 oder 02203-64614 und der Kartenhotline 02203-69939625 sowie bei allen Chormitgliedern.

Männerchor Eintracht live im ZDF


Lob von Jan Böhmermann

Bereits zum dritten Mal hatte das ZDF die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz zu einem Auftritt im Sendestudio eingeladen. Aktuell war der Chor zu Gast bei Jan Böhmermann in der live ausgestrahlten Sendung im ZDF NEO. Jan Böhmermann moderierte dort unter anderem die nicht immer einfachen Hintergründe der Paketzusteller in seiner betont persiflierenden Art. In einem begleitenden Song hatten die Eintracht-Sänger ihren Auftritt in vom Sender gestellter Bekleidung.

Gemeinsam mit weiteren Akteuren machten die 13 Männer der Eintracht eine gute Figur. Ein gutes Timing war Voraussetzung für die Sendung. Daher gab es vor der Sendung am gleichen Tag unter der Regie von Jan Böhmermann drei Proben. Den etwa 150 Zuschauern im Studio gefiel der Auftritt des Chors. Ein extra Lob von Böhmermann gab es für die gute Stimmlage der Eintracht. Chorleiter Michael Bertelmann hatte ein weiteres Mal die Weichen für den Auftritt beim Sender gestellt.

Förderverein Männerchor Eintracht auf Tour


Imposanter Blick auf das Schiffshebewerk Henrichenburg

Es ist guter Brauch und hat eine lange Tradition, der jährliche Ausflug der Förderer des Männerchores Eintracht Köln-Porz. In diesem Jahr hatten die Organisatoren einen markanten Punkt im Ruhrgebiet ausgewählt. Vor 99 Jahren weihte der damalige Kaiser Wilhelm II. das gigantische Schiffshebewerk in Henrichenburg bei Waltrop am Dortmund-Ems-Kanal ein. Doch bevor die Reisegruppe ihr Ziel erreichte, stand noch ein Hindernis im Weg. Der Reisebus wartete an der falschen Adresse in Köln-Mülheim, die Berliner Straße gibt es halt mehrmals in Köln. Dennoch war man pünktlich in Waltrop, wo zwei Gästeführer bereits warteten. Die Porzer konnten den Zeitungsbericht vom 11. August 1899 gut nachvollziehen, als sie das Bauwerk vor Augen hatte: „Die Menge jubelte, als der Kaiser das Bauwerk einweihte“.

Um den Höhenunterschied für die Schiffe zu bewältigen, baute man den Koloss aus Stahl mit dem gigantischen Aufzug. Dieser -auch Badewanne genannt, liegt allerdings seit 40 Jahren still. In einem kleinen Museum wird die Geschichte des Hebewerks und der Menschen am Kanal wieder lebendig. Über eine Wendeltreppe führt der Weg auf die Brücke zwischen den beiden Haupttürmen. Von dort genoss die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein einen fantastischen Ausblick auf die Stahlkonstruktion. Mit einer Tour auf dem Kanal mit dem Ausflugdampfer „Henrichenburg“ und einem gemeinsamen Essen endete für die Förderer ein erlebnisreicher Tag.

Musikalischer Glanz im Gloria


Gemeinsamer Auftritt des Männerchors Eintracht Köln-Porz mit JP Weber

Die Chemie stimmte zwischen dem Männerchor Eintracht Köln-Porz und JP Weber, dem vielseitigen Kölner Musiker. Beim Kölsche Vörmeddaach, dem Konzert des Chors im April dieses Jahres lud der Künstler die stimmgewaltigen Männer ein, ihn bei seiner CD Release Party im Kölner Gloria Theater musikalisch zu begleiten. Bereits während der Proben hatte der Mann mit der Flitsch festgestellt: „Die Jungs passen in mein Konzept, dem Publikum kölsches Liedgut zu präsentieren.“ Vor ausverkauftem Haus gaben die Eintracht Sänger einmal mehr eine Probe ihrer musikalischen Heimat, met Hätz un Siel.

Der „Stammbaum“, ein Hit der Bläck Föös durfte natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit JP Weber sangen sie mit „Irjendeiner fingk et schön“ und „Bier wenn di dran bes“, zwei Highlights des beliebten Interpreten. Auch ein weiterer Künstler auf der Bühne war vom Auftritt der Eintracht angetan, Stefan Knittler. „Das war eine tolle Resonanz im Gloria. Der Auftritt des Chores ist sehr gut angekommen. Wir haben uns gut präsentiert bei unserem Ausflug ins Linksrheinische“, freute sich Chorleiter Michael Bertelmann.

Ehrungen für Silberjubilare beim Männerchor Eintracht


Silberne Ehrennadel für Hans-Peter Eimertenbrink und Christoph Welsch

Beide Sänger gehören zu den stimmlichen Stützen des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Hans-Peter Eimertenbrink als 2. Tenor und Christoph Welsch als 2. Bass sind Urgesteine des Chores.

Für ihre Verdienste ehrte der Vorstand vertreten durch den Vorsitzenden Martin Pfeiffer und seinen Vertreter Michael Bender beide Sänger anlässlich ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel.

Begeisterung beim Kölsche Vörmeddaach


J.P. Weber „Die Flitsch“ als Special Guest

Friedel Bender, Urgestein der „Eintracht“ hatte noch wenige Tage vor dem Auftritt seines Chors einige Bauchschmerzen. Noch waren nicht alle Tickets an den Mann oder die Frau gebracht. Seine Sorgen waren unbegründet. Beim traditionellen Kölsche Vörmeddaach im Rathaussaal Porz hatten die Besucher alle Plätze belegt. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Verantwortlichen hatten wie in den Vorjahren ein musikalisches Programm vorbereitet, echt kölsch. Schon der Trailer zum Opening, erstellt vom Journalisten Lars Göllnitz, brachte die Menschen in Stimmung. Der Film zeigte in bewegen Bildern die Arbeit hinter den Kulissen und historische Impressionen des 1889 gegründeten Männerchors.

Und dann wurde es musikalisch mit der originellen Begleitung der beiden Moderatoren Michael Bender und Christoph Welsch, beide Sänger und Mitglieder im Vorstand der Eintracht. Die Bandbreite der kölschen Lieder reichte von Willi Ostermann bis zu den Paveiern und der FC-Hymne. Und dann ein Übergang zu einem Solisten der Extraklasse, J.P. Weber, genannt die Flitsch.

In wenigen Jahren hat dieser außergewöhnliche kölsche Künstler die Herzen seiner Fans im Sturm erobert. Den Grund seines Erfolgs lässt sich nur schwer beschreiben. Echt kölsch ist sein Markenzeichen. So beschreibt er das Leben in der Domstadt und auch sehr originell der Menschen im Umland. Seine Lieder begeistern zudem. Die Stimme ist gewaltig, umfasst drei Oktaven. Dabei begleitet er sich mit der Mandoline, in kölsch die Flitsch. Das Instrument hat ihm das kölsche Original Hans Süper verliehen. Die Hits von Süper finden sich in seinem Vortrag wieder. Das Publikum ist begeistert und stimmt ein, wenn der Interpret „Ich bin ne kölsche Jung“ präsentiert. Weber holt einige Männer aus dem Publikum auf die Bühne, ein stimmgewaltiger Chor erfüllt den Saal, einfach klasse. Zahlreiche Zugaben werden gefordert. Okay, Leev Marie und der kölsche Stammbaum. Beifall auch für die musikalischen Begleiter der Kombo und des Bassisten.

Ein toller Vormittag. Man darf gespannt sein, was die Verantwortlichen der Eintracht im kommenden Jahr aus dem Ärmel zaubern.

Finales Training zum Kölsche Vörmeddaach


Volles musikalisches Programm beim Seminar-Wochenende

Eigentlich konnte Chorleiter Michael Bertelmann mit der Leistung der Chormitglieder nach den wöchentlichen Proben und dem Auftritt in der Kölner Wolkenburg zufrieden sein. Gleichwohl war einige Tage später ein intensives Probenwochenende im Hotel Lüdenbach in Overath angesagt. An zwei Tagen wurde das gesamte Konzertprogramm für den Kölsche Vörmeddaach bearbeitet, unter anderem die Hits der Kölner Bands Bläck Fööss, Paveier und vielen anderen Interpreten von kölschen Songs.

In der abgeschiedenen Ruhe des Bergischen Landes holten sich die Eintracht-Sänger für ihre Stimmen den letzten Feinschliff. Fünf Wochen bleiben dem Chor noch bis zum großen Finale, dem Kölsche Vörmeddaach im Rathaussaal Porz. Dabei kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Hotelgäste waren von den ausdrucksstarken Stimmen angetan. Fazit aller Beteiligten: “Wir sind gut gerüstet für unser Konzert gemeinsam mit unserem Special Guest J.P. Weber“. Der aus zahlreichen Auftritten bekannte Interpret bekommt in der Presse nur noch positive Kritiken. Die Gäste im sicherlich ausverkauften Rathaussaal dürfen sich auf einen unterhaltsamen Vormittag am 22. April 2018 um 11.00 Uhr freuen.

Gesangliche Begleitung beim Jubiläumsball


Männerchor Eintracht Köln-Porz begeisterte in der Wolkenburg

04.02.2018 - Die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz sind in ihrer langen Karriere bereits auf zahlreichen unterschiedlichen Bühnen aufgetreten. Neu war die Einladung der Tanzschule Stallnig-Nierhaus zum Jubiläumsball anlässlich des 10-jährigen Bestehens. Die Räume der renommierten Wolkenburg in der Kölner Innenstadt zeigten sich mit einer festlichen Dekoration.

Vor diesem herrlichen Bild verzauberten die Porzer Sänger die Gäste mit musikalischen Schätzen von historischem Kölner Liedgut. Die Begeisterung der Gäste übertrug sich schnell auf die Protagonisten. Als Christoph Welsch als Solist den alten Hit „Heidewitzka Herr Kapitän“ präsentierte, waren Standing Ovations angesagt. Und bei „Kabeljau“, dem Walzer von Karl Berbuer drehten sich die Paare begeistert auf der Tanzfläche.

Begeisterung auch bei den Leitern der Tanzschule Herr Stallnig und Frau Nierhaus: „Der Auftritt verlangt klar nach einer Wiederholung“, eine deutliche Ansage für das Markenzeichen „Met Hätz un Siel“.

Kölscher Vörmeddaach 2018


Ankündigung Kölscher Vörmeddaach 2018

Kennen Sie das jährlich stattfindende Event des Männerchors Eintracht Köln-Porz, der "Kölsche Vörmeddaach"?

Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ausverkauft. Im April 2018 startet eine neue Auflage mit einem bekannten Kölner Künstler.

In Kürze gibt es an dieser Stelle aktuelle Informationen. Schon jetzt der Hinweis: Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Eintrittskarte.

Update: Der Termin und der begleitende Künstler stehen fest! Hier finden Sie weitere Information über den "Kölsche Vörmeddaach 2018".

Förderverein in Brüssel 2017


Förderverein des Männerchores Eintracht Köln-Porz on tour. Spannende Erlebnisse in Brüssel und Umgebung.

Für 36 Mitreisende hieß es früh aus dem Bett, denn eine 2 ½ stündige Busfahrt nach Brüssel lag vor den Teilnehmern des Fördervereins Männerchor Eintracht Köln-Porz. Fast pünktlich um 10.00 Uhr war das Ziel in der belgischen Metropole erreicht, obwohl die Busfahrt durch starke Windböen und Regen beeinträchtigt war. Kompliment an den Busfahrer Peter, er steuerte zielgerichtet und sicher die Hauptstadt an. Zwei sachkundige Stadtführerinnen erwarteten die deutschen Gäste, nachdem man sich im Mocafé mit antialkoholischen Getränken gestärkt hatte, um die Müdigkeit aus den Gliedern zu schütteln.

Ein erstes Highlight der Stadtführung war der Grande Place mit seinen Prachtbauten. Diese beeindruckende Kulisse vergisst man nicht so schnell. Wenige Meter weiter ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, „Mannecken pis und sein Gegenstück Jeanneke pis“. Eher unscheinbar, aber dennoch wegen ihrer Eigenart von den Touristen bestaunt. Und dann die tollen Läden der Chocolatiers mit ihren leckeren Produkten. Diesen einzigartigen süßen Pralinés kann wohl kaum jemand widerstehen.

Nach dem 1 ½ stündigen Aufenthalt führte die Tour nach Grimbergen, einem Ort etwa 15 Kilometer von Brüssel entfernt. Im Fenikshof gab es ein leckeres Gericht mit der anschließenden Besichtigung der Abtei Grimbergen. Dort empfing Abt Eric de Sutter von den Norbertinermönchen die Gäste um ihnen das Klostergelände mit der Kirche, Sakristei und den angrenzenden Gebäuden zu präsentieren. Mit seiner humorvollen Art und einem umfangreichen Wissen über die Historie und Bedeutung des Klosters gewann der Abt schnell die Sympathie der deutschen Besucher. Wie in manchen Klöstern wurde auch in Grimbergen ein leckeres Bier gebraut. Ob „blonde, dubbel, tripel oder dorée“, das verleitet zum Verkosten mit begleitendem Gesang.

Abschied vom Biergenuss und den belgischen Nachbarn bedeutete Fahrt in Richtung Heimat, die am frühen Abend erreicht wurde.

Jubiläum Krankenhaus Porz 2017


Musikalische Begleitung beim Jubiläum des Krankenhauses Porz a.Rh.

10.09.2017 - Nach den sommerlichen Chorferien sind die Sänger unter der Leitung ihres Dirigenten Michael Bertelmann wieder ins musikalische Geschehen zurückgekehrt. Dazu gehört die wöchentliche Chorprobe zur Festigung der Stimmen und des Liedgutes. Gleichzeitig ist man mit den Planungen für künftige Auftritte beschäftigt.

So steht auch im kommenden Jahr der „Kölsche Vörmeddaach“ für das Motto des Chors „Met Hätz un Siel“. Den Termin 22. April 2018 sollten sich Interessenten bereits vormerken. Als Special Guest erwarten wir J.P Weber, der mit seiner „Flitsch“ und seinem speziellen Liedgut für volle Säle sorgt.

Im Rahmen einer Freiluftveranstaltung aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Porzer Krankenhauses waren die Eintracht-Sänger mit ihren kölschen Liedern auf der Bühne vertreten. Beim Heimspiel war ihnen der Beifall sicher. Die Weichen für den Auftritt hatte Sigurd Claus, Geschäftsführer der Klinik gestellt. Er ist der Eintracht in besonderem Maße verbunden als Schatzmeister des Fördervereins.

Nach­lese Köl­scher Vör­med­daach 2017


Volles Haus beim Kölscher Vörmeddaach

30.04.2017 - Bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung standen die Besucher erwartungsvoll vor noch geschlossenem Saal im Bezirksrathaus Porz. Auf der Bühne wurde bei den Protagonisten der letzte Feinschliff geprobt. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz hatte zum jährlich stattfindenden Konzert „Kölscher Vörmeddaach“ in diesem Jahr das Trio „Kölsch Milljö“ mit Roland Kulik, Georg Fuhrmann und Pete Haaser eingeladen. Die Drei sind seit vielen Jahren bühnenerprobt im Bereich kölscher Krätzjer und Verzällcher, also passend zur Philosophie des Chors, die kölsche Lebensart in Liedern zu entdecken.

Das Konzert war bereits im Vorfeld ausverkauft, die Besucher waren begeistert von den Liedern. Alte kölsche Melodien bot der Chor und Kölsch Milljö lieferte richtig schöne Verzällcher. Das passte zusammen. Spätestens beim „Am Dom zo Kölle…“ durfte Chorleiter Michael Bertelmann einen weiteren stimmgewaltigen Chor begrüßen. Da zeigte sich das Publikum textsicher. Bereits zur Pause sah man bei den Sängern und dem Trio strahlende Gesichter. Es passte alles. Zur Harmonie trug auch die vierköpfige Combo bei. Toller Beifall und ein furioses Finale. Die monatelange Vorbereitung und ein Intensiv-Wochenende machten sich bemerkbar.

Presse: Goldene Ehrennadel


Ehrung für Eberhard Rausch


Eberhard Rausch erhält Goldenen Ehrennadel

Das Chorkonzert am 30. April 2017 wirft seine langen Schatten voraus. Zur intensiven Vorbereitung trafen sich alle Chormitglieder unter der Leitung ihres Leiters Michael Bertelmann zu einem Wochenendseminar. An zwei Tagen wurde das gesamte Programm bearbeitet. Hoch motiviert freuen sich die Sänger auf das Konzert. Während des Seminars wurde Eberhard Rausch für seine langjährige Tätigkeit als Schatzmeister mit der Goldenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. Mittlerweile hat Eberhard Rausch sein Amt an seinen Nachfolger Michael Heymann übergeben.

Presse: Kölscher Vörmeddaach 2017


Veranstaltungen

Kölscher Vörmeddaach 2024


Niemols ohne Alaaf

Kölscher Vörmeddaach am Sonntag, 26.05.2024, 11:00 Uhr

Als Traditions-Sangesgemeinschaft mit kölscher Seele widmet sich der Männerchor Eintracht Köln-Porz seit einigen Jahren voll Lust und Liebe vorwiegend dem Liedgut, das rheinisches Lebensgefühl abbildet und Menschen bewegt. Beim „Kölschen Vörmeddaach“ am Sonntag, 26. Mai, führt das Konzertprogramm im Porzer Rathaussaal unterhaltsam durch die rheinische Musikgeschichte seit 1900. Die Lieder rufen große Komponisten, Sänger und Musikgruppen in Erinnerung, die in Dur und Moll das typisch Kölsche abgebildet haben. Unter der Leitung von Andreas Biertz wollen die 20 Eintracht-Sänger den musikalischen Bogen vom volkstümlichen Marsch wie dem „Fiakerleed“ bis zu aktuellen Sessionshits von Brings, Kasalla oder Lupo schlagen.

Peter Schumacher, seit dem vorigen Jahr Vorsitzender des Chores, kündigt ein herzerwärmendes Programm unter dem Titel „Niemols ohne Alaaf“ an. Darin wird Ton für Ton von Lebenslust, kölschem Witz und ausgelassener Freude erzählt. Doch auch die tiefe Heimat-Sehnsucht und der Umgang mit Verlusten, die beispielsweise aus den Liedern der Nachkriegszeit sprechen, kommen nicht zu kurz. Wer ließe sich von „Heimweh noh Kölle“ oder dem „Trizonesien“-Lied nicht bewegen?

Als kundiger und humorvoller Moderator des vormittäglichen Konzerts konnte Wicky Junggeburth gewonnen werden. Er wird die bewegte Musik-Historie von Willy Ostermann über Karl Berbuer, Karl Küpper, Hans Knipp und den Bläck Fööss und Höhnern bis ins aktuelle, nicht weniger gefühlsbetonte Liederprogramm nachzeichnen und passende Histörchen beisteuern.

Peter Schumacher ist überzeugt, dass die traditionsreiche „Eintracht“ mit ihrer Zuwendung zu kölschem Liedgut Menschen jeden Alters begeistern kann. Beim vergangenen Adventskonzert ließen sich jedenfalls Dutzende männliche Konzertbesucher zum Mitsingen auf der Bühne nicht lange bitten. Drei von ihnen schlossen sich dem Chor nach diesem Erlebnis als fest zugehörige Sänger an und sind beim „Vörmeddaach“ jetzt als Aktive dabei. Der Chorvorsitzende ist zuversichtlich, beim Auftritt im Mai weitere Interessenten zu gewinnen. Denn außer der wöchentlichen Probenarbeit mit dem engagierten kölschen Chorleiter Andreas Biertz eint die Sangesgemeinschaft auch ein stabiles Gemeinschaftsgefühl, wie bei geselligen Veranstaltungen deutlich wird. Dieses gute Miteinander habe ihn selbst zum Eintritt in den Chor bewogen, sagt Schumacher und wünscht sich, dass die Freude am Singen ansteckend wirkt. Der Eintritt zum Konzert voller Lebensfreude am Sonntag, 26. Mai, 11 Uhr, im Porzer Rathaussaal kostet 28,- Euro. Im Preis inbegriffen sind Getränke und ein kleiner Imbiss nach dem musikalischen Erlebnis. Reservierungen sind unter anderem bei Peter Schumacher, Tel. 0173/6599601 oder beim Ehrenvorsitzenden Friedel Bender, Tel.: 0163/3557411, Email: friedel.bender@outlook.de möglich.

Förderverein

Der Männerchor Eintracht Köln-Porz ist auf die laufende Unterstützung durch seine Freunde und Förderer angewiesen. Ohne diese Hilfe sind anspruchsvolle Konzerte, Reisen sowie die Jugendförderung nicht möglich.

Der „Männerchor Eintracht Köln-Porz“ hat im Jahr 1990 einen eigenständigen Förderverein gegründet. Sinn und Zweck des gemeinnützigen und eingetragenen Vereins ist satzungsgemäß die ideelle und materielle Förderung des jetzt über 120 Jahre alten Traditions-Männerchores, der 1889 gegründet wurde. Unterstützt wird der Chor bei dessen vielfältigen Aktivitäten im kulturellen Bereich, bei der Beschaffung teurer Noten, den laufenden Betriebskosten, bei Konzerten, Konzertreisen usw. Seit dem Jahr 1990 konnten dem Chor beachtliche Finanzmittel aus dem Spendenaufkommen der Fördermitglieder zur Verfügung gestellt werden.

Der Vorstand


vorstandfoeder

v.l.n.r.: Friedel Bender, Volkmar Schulz, Sigurd Claus

Präsident:
Volkmar Schultz

Schatzmeister:
Sigurd Claus

Geschäftsführer:
Friedel Bender

Kontakt:
Annastr. 35
51149 Köln
Telefon: 02203/699396-25
Telefax: 02203/699396-29

Für Fördermitglieder besteht die Möglichkeit der Teilnahme an Konzertreisen des Männerchor Eintracht im In- und Ausland, sie erhalten eine bevorzugte Behandlung bei Eintrittskartenwünschen für alle Veranstaltungen des Chores und werden laufend über die Chor-Aktivitäten informiert.

Neue Förderer sind dem Chor stets herzlich willkommen. Sie werden sogar dringend benötigt! Bei mindestens 50 € Jahresspende stellt der Förderverein auf der Grundlage der geltenden steuerrechtlichen Bestimmungen eine „Zuwendungsbestätigung“ aus, die von den Finanzämtern als steuermindernd anerkannt wird.

Archiv

Die Highlights der vergangenen Jahre


2016

Ausflug Förderverein Aachen


Förderverein reiste nach Aachen - Interessante Sehenswürdigkeiten in der Kaiserstadt

Am Mittwoch, 14. September 2016 war es wieder soweit. Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich frühmorgens 39 Förderer und Freunde des Männerchores Eintracht Köln-Porz zur Abfahrt zum Weltkulturerbe „Kaiser Dom zu Aachen“. Pünktlich um 10.00 Uhr begannen die Führungen in der Schatzkammer und im Dom. In zwei Gruppen erlebten die Teilnehmer die interessante und wechselvolle Geschichte des Doms. Mit den beiden Führerinnen präsentierten sich Experten, die sehr lebhaft die Geschichte des Domes und die Historie der Könige erklärten. Alle Teilnehmer waren begeistert, so hatte man Aachen noch nicht erlebt. 32 Könige wurden in Aachen gekrönt, wer wusste das schon? Ein weiterer Pluspunkt war, daß die Restaurierung an den Gebäuden abgeschlossen ist und alles in neuem Glanz erscheint. Das Mittagessen nahm die Gruppe im Ratskeller ein. Danach gab es eine Stadtführung unter dem Motto „Süßes Aachen“. In Abständen wurden von den Cafés und Bäckereien süße Sachen gereicht, einschließlich Printen-Gebäck. Auch bei dieser Führung kam der Spaß nicht zu kurz. Am Ende gab es im Café Aachen Kaffee und Kuchen, und der Tag klang bei gemütlichem Zusammensein aus. Gegen 18.00 Uhr endete die Fahrt am Hotel Zündorf in Porz-Westhoven.

Pfarrfest Porz-Wahn 2016


Donnerwetter und Halleluja beim Pfarrfest - Eintracht Open Air

Dieser Auftritt war eine Premiere für die Sänger der Eintracht. Sollte er buchstäblich ins Wasser fallen. Noch eine Stunde vorher hatte ein Unwetter in Porz-Wahn alles im Griff. Ein Gewitter mit gewaltigen Wassermassen machte den Organisatoren des jährlichen Pfarrfestes von St. Aegidius mächtig zu schaffen. Aber da hatte Pfarrer Johannes Mahlberg, der sein 25-jähriges Jubiläum an der Wahner Pfarrgemeinde feierte, wohl einen guten Draht zu den himmlischen Mächten. So konnte die Eintracht pünktlich um 15.00 Uhr ihr Programm präsentieren. Und die Männer zeigten sich bestens aufgelegt. Ihr Repertoire des kölschen Liedgutes kam beim Publikum bestens an. Schon das Entree mit Oldies der Bläck Fööss animierte manche zum Mitsingen. Aber auch „Mer trecke op der Mond mer trecke“, et Prummelied oder als Zugabe der Stammbaum animierte die Besucher zum anhaltenden Beifall. Selbst Petrus forderte eine Zugabe, der Himmel zeigte sich plötzlich himmelblau.

Sommerfest 2016 Grundschule Ensen


Gastspiel der Eintracht beim Sommerfest der Grundschule Ensen-Westhoven

Mit einem kleinen Konzert gastierte der Männerchor Eintracht Köln-Porz beim Sommerfest der Katholischen Grundschule Ensen-Westhoven. Nach den Unwettern der Tage zuvor war der Auftritt ein Glückspiel. Aber Petrus hatte ein Einsehen. Als die Sänger in ihren roten Hemden das Podium betraten, machte der Regen ein wenig Pause. Gut so, denn ein Outdoor-Auftritt ist schon wegen der problematischen Akustik problematisch. Dazu war der Klangkörper aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit einiger Sänger reduziert. Auch über den Beginn des Auftritts gab es ein paar Irritationen. Aber Chorleiter Michael Bertelmann hatte seine „Jungs“ motiviert. Drei Titel aus ihrem kölschen Repertoire fanden dann auch den Beifall des überwiegend jungen Publikums. Heimspiel gewonnen, weitere Auftritte stehen in diesem Jahr auf der Agenda.

Kölscher Vörmeddaach 2016


Männerchor Eintracht Köln-Porz und Wicky Junggeburth im Konzert

Seit dem vergangenen Jahr hat sich der Männerchor Eintracht Köln-Porz musikalisch neu orientiert. Der Übergang vom historischen Liedgut eines Männerchores zur heutigen Neugestaltung unter der Leitung des Dirigenten Michael Bertelmann ist vom Publikum bereits bei einigen Veranstaltungen positiv angenommen worden. Unter dem Slogan „Met Hätz un Siel“ präsentiert der Chor künftig weitgehend historisches kölsches Liedgut ohne die gängige Karnevalsmusik.

Beim traditionellen Konzert Kölscher Vörmeddaach am 24. April 2016 um 11.00 Uhr im Rathaussaal Porz wird der Chor unterstützt von Wicky Junggeburth, der bekanntlich ein Experte dieser Musikrichtung ist. In einem Pressegespräch erläuterten der Kölner Musikbarde sowie der Ehrenvorsitzende des renommierten Männerchors Friedel Bender und der 2. Vorsitzende Michael Bender die Hintergründe der Veranstaltung. Wicky Junggeburth brachte es auf den Punkt: „Gemeinsam präsentieren wir auf der Bühne kölsche Kultur auf einem hohen Niveau“. Dabei orientiert sich der Exprinz im Kölner Karneval an den Texten des 2011 verstorbenen Komponisten und Textautors Hans Knipp, der zahlreiche erfolgreiche Songs für die Bläck Fööss und die Paveier schrieb. „Knipp hatte immer ein Gespür für das echte kölsche Gefühl“, so Junggeburth. Aber auch gängige Interpretationen der Höhner und weiterer Gruppen werden im Porzer Rathaussaal zu hören sein. Dabei wird der Chor alleine und gemeinsam mit Junggeburth zu hören sein. Die Besucher dürfen sich bei diesem zweistündigen Konzert auch auf die 45-minütige Solovorstellung von Wicky Junggeburth freuen. Auf die Frage, ob das Konzert auf Tonträgern käuflich zu erwerben sei, antwortet er mit einem verschmitzten Lächeln: „Dieses Konzert ist sehr individuell gestaltet, das kann man nicht herunterladen“. Friedel Bender, Urgestein der Eintracht bestätigt: „Unser Chorleiter Michael Bertelmann hat gemeinsam mit Wicky da so einiges erarbeitet, das der Chor in zahlreichen Proben umgesetzt hat“. Bereits zum vierten Mal gibt es die Kooperation mit dem erfolgreichen kölschen Interpreten. Die Zusammenarbeit war auch Auslöser für die Neuausrichtung der Eintracht. „Wir haben in vielen internen Gesprächen überlegt, wie wir auch jüngere Menschen für den Chorgesang begeistern können. Unser Fazit lautet: Wir singen das, was wir können, nämlich kölsch. Bei der Durchführung unserer Pläne hat uns Wicky Junggeburth sehr geholfen“, erläutert Michael Bender. Selbstverständlich freut sich der Chor über weitere neue Sänger. Interessenten erhalten Informationen im Büro Bender, Telefon: 02203-6993960. Der Kartenverkauf für das Konzert hat bereits begonnen. Tickets sind erhältlich bei allen Chormitgliedern, Kartenhotline 02203-69939625 sowie an der Theaterkasse Porz, Telefon: 02203-695973 oder 02203-64614. Im Eintrittspreis von 24,00 Euro ist ein kleiner Imbiss und Getränke enthalten.

Nachlese: Kölscher Vörmeddaach, ein Riesenhit !!

"Met Hätz un Siel" - Unter diesem Motto widmete sich der Männerchor Eintracht Köln-Porz historischem kölschen Liedgut. Das erste große Konzert im ausverkauften Rathaussaal Porz wurde ein großer Erfolg. Das zeigte nicht zuletzt der stürmische Beifall des begeisterten Publikums. Aber nicht nur die Sänger in ihren roten Hemden, sondern auch der Kölner Barde Wicky Junggeburth machten den "Kölschen Vörmeddaach" zur Erfolgsstory. Er verstärkte den Chor stimmlich, und er zeigte sich zudem als Alleinunterhalter mit Liedern bekannter Komponisten und seinen Geschichten aus dem alten Köln.

Ein toller Sonntag-Vormittag, das macht Lust auf mehr !!

Musik im Club 2016


Vum Drachefels zom Mond un zoröck - Männerchor Eintracht Köln-Porz unternahm musikalische Reise

Das Bild passte punktgenau zum Lied von Karl Berbuer „Do laachste dich kapott, dat nennt mer Camping“ beim Blick aus dem Fenster des Ruderclubs Germania auf die Poller Wiesen. Der Berbuer Song war nur eines von vielen Liedern des Männerchors Eintracht Köln-Porz, das die begeisterten Besucher bei der Veranstaltung „Musik im Club“ zu Gehör bekamen. Der Traditionsclub Germania veranstaltet mehrmals im Jahr für seine ehemaligen Aktiven diese ganz besondere Musikserie. Vom Vortrag der Sänger waren die etwa 100 Damen und Herren restlos begeistert. Unter seinem Dirigenten Michael Bertelmann präsentierte die Eintracht ihr Liedgut nach dem Motto „Met Hätz un Siel“. Im reichhaltigen Repertoire gab es sowohl historische Lieder von Gerhard Jussenhoven und Karl Berbuer als auch Songs der Paveier, Bläck Fööss oder Höhner. „Es sind Lieder, die zum Brauchtum passen und nicht unbedingt gängige Karnevalsmusik darstellen“, so der 2. Vorsitzende des Männerchors Michael Bender. Mitsingen und auch Schunkeln war dennoch erlaubt und gefordert. Dabei zeigte sich das Publikum musikalisch und textlich bestens aufgelegt.

Jahreshauptversammlung 2016


Jahreshauptversammlung mit Blick in die Zukunft

Einige personelle Veränderungen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung am 25. Januar 2016 im Hotel Zündorf in Porz-Westhoven. Eberhard Rausch erhielt für seine langjährigen Verdienste um den Chor die goldene Ehrennadel. Außerdem wurde er zum Ehrenmitglied der Eintracht ernannt. Eberhard Rausch war mehr als dreißig Jahre im Vorstand. Das Amt des Schatzmeisters gab er bei den anschließenden Wahlen in jüngere Hände. Sein Nachfolger Michael Heymann wurde einstimmig gewählt. Als stellvertretender Schatzmeister wird Eberhard seinen Nachfolger im Verhinderungsfall vertreten und ihm seinen Erfahrungsschatz vermitteln. Auch bei der Wahl des Geschäftsführers gab es einen Generationenwechsel. Helmut Vöckel kandidierte nicht mehr. Sein Nachfolger Tom Pfeiffer wurde einstimmig gewählt. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.

2015


Konzert Grundschule Ensen 2015


Männerchor Eintracht Köln-Porz stellt die Weichen für die Zukunft

Das 125-jährige Jubiläum der Eintracht kann man als Abschied der Vergangenheit betrachten. Mit dem heutigen Tag beginnt ein Neubeginn“, erläuterte der Präsident des Fördervereins Volkmar Schultz bei seiner Begrüßung der zahlreichen Gäste in der Städtischen Grundschule Porz-Ensen. Den Ort kann man getrost als die Wiege des renommierten Chors betrachten. Viele der früheren und heutigen Sänger haben diese Schule besucht. Daher war es folgerichtig, dass man die Gäste, meist Mitglieder des Fördervereins, zu einem kleinen aber feinen Konzert in die Räume eingeladen hatte. Unter dem Motto „Mit Hätz und Siel“ präsentierten die Chormitglieder unter der Leitung von Michael Bertelmann ein exklusives Konzert der besonderen Art. Dem Konzert war ein monatelanger Prozess vorausgegangen mit dem Ziel, der Eintracht wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Wie viele Männerchöre müssen auch die Porzer den Zeichen der Zeit Tribut zollen. Das bisherige konventionelle Liedgut wird von der Öffentlichkeit immer weniger wahrgenommen.

Dazu der stellvertredende Vorsitzende Michael Bender bei seiner Moderation: „Wir haben überlegt, künftig das zu machen, was wir am besten können. Nämlich kölsch sprechen und singen“. Damit meinte Bender nicht unbedingt kölsche Karnevalslieder. Den Sängern machte es offenbar Spaß, internationale Pop-Musik mit kölschen Texten zu unterlegen oder alte kölsche Lieder mit neuen Texten zu singen. Auch vom a-cappella Gesang hat man sich verabschiedet. Eine Combo (Akkordeon, Bass und Schlagzeug) begleitete den Chor hervorragend. Das kam bei den Besuchern bestens an. Nun wird an den Feinheiten gearbeitet, bevor die Eintracht ihr Ergebnis einem breiten Publikum präsentiert.

Männerchor Eintracht Köln-Porz im neuen Outfit


In neuen roten Hemden präsentierten sich die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Hotel Zündorf, Porz-Westhoven, der „guten Stube“ des Vereins. Neben den üblichen Regularien einer Mitgliederversammlung richteten die Eintracht-Sänger ihren Blick in die Zukunft. Mit neuen Ideen, die in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden, stellt sich der Chor den neuen Herausforderungen. „Mit Hätz un Siel“ hat man schon mal angedeutet, wie der Chor künftig ausgerichtet sein wird. „Mit Hätz un Siel“ ist nun auch auf den roten Hemden zu lesen.

Förderverein in Xanten 2015


Förderverein Männerchor Eintracht Köln-Porz reiste nach Xanten

Die ideelle und materielle Förderung des Männerchors Eintracht Köln-Porz hat sich der aus zahlreichen Damen und Herren bestehende Förderverein auf die Fahne geschrieben. Wie können wir den Chor auch weiterhin unterstützen? Diese Fragen stellen sich permanent für den Förderverein. Was liegt dabei näher, als in entspannter Atmosphäre über die Möglichkeiten nachzudenken. Es ist gute Tradition, bei einem jährlich organisierten Ausflug neue Gedanken zu entwickeln. In diesem Jahr hatte man sich zu einem Ausflug in die historische Stadt Xanten am Niederrhein entschlossen. Bei einem Rundgang unter der Leitung eines sachkundigen Fremdenführers wurde den Teilnehmern deutlich, dass Xanten mit Köln zumindest historisch eng verbunden ist. So staunten die Reisenden nicht schlecht über die Erkenntnis, dass der Bruder des damaligen Bischofs von Köln von Staden einen großen Anteil am Bau des Kölner Doms hatte. St. Viktor legte den Grundstein im Jahre 1248 zum Bau der Kathedrale.

Aber nicht nur Geschichte stand auf dem Programm des Fördervereins. Auf dem in der Nähe von Xanten gelegenen Moerenhof wartete auf die Besucher ein lukullisches Angebot der Extraklasse in Form eines Grill-Buffets. Danach war man bestens gestärkt für eine Runde „Bauerngolf“. Aufgeteilt in mehrere Gruppen spielten die Teilnehmer mit einem Besenstiel einen Handball über diverse Hindernisse durch und über Kanalrohre, Zäune und Gatter. Bei Kaffee und Kuchen erhielten die Sieger und Verlierer ihre verdienten Auszeichnungen.

Pfarrfest Köln-Poll 2015


Kölsche Lieder kamen bei den Besuchern gut an

„Singing in the rain“, wäre der geeignete Titelsong gewesen. Es schüttete wie aus Eimern beim Pfarrfest in Köln-Poll. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz war erstmals Gast bei der Traditionsveranstaltung im alten Fischerdorf. Zahlreiche Besucher auf dem Platz an der Kirche harrten trotz des strömenden Regens aus und waren begeistert von einem attraktiven Programm mit viel Musik. Die Sänger der Eintracht in ihren roten Shirts blieben ihrer aktuellen Philosophie treu. Unter der Leitung von Michael Bertelmann präsentierten sie einen bunten Strauß alter und neuer kölscher Titel. Dabei standen die Männer im Trockenen, ein Partyzelt diente als provisorische Bühne. Ach ja, „Singing in the rain“, stand nicht auf ihrem Programm.

Auftritt Kita Helmholtzstraße 2015


Kölsche Lieder zum 5-jährigen Bestehen der Kita Helmholtzstraße

Die Mitglieder des Männerchors Eintracht Köln-Porz haben nicht nur ein Herz für den Gesang alter kölscher Melodien. Ihr Herz schlägt auch für uns Pänz. Davon hörte Miriam Kluth, beschäftigt in der Kindertagesstätte Helmholtzstraße in Porz. Über ihren Vater, selbst Chormitglied, wurde der Termin für ein kurzes Konzert im Rahmen des Kita-Festes zum 5-jährigen Jubiläum vereinbart. Dabei wünschten sich die Verantwortlichen ein paar bekannte kölsche Lieder. Doch vor den Auftritt hatten die Sänger noch mit einem Problem der besonderen Art zu tun. Ihr Chorleiter Michael Bertelmann steckte wegen einer Vollsperrung der Autobahn im Stau. Kurze Diskussion, dann stand fest: „Wir versuchen auch ohne unseren Dirigenten ein paar Lieder zu präsentieren“. „Met ner Pappnas em Jesech“ und dem Stammbaumlied der Bläck Föös wurde das Minikonzert trotz aller Schwierigkeiten ein Erfolg. Das hatten die Sänger auch den Kindern zu verdanken. Sie waren wie ihre Betreuerinnen dankbare Zuhörer. Zudem hatten sie den „Stammbaum“ lange vorher in der Kita geprobt.

Hochzeitsständchen im Kölner Rathaus 2015


Männerchor Eintracht Köln-Porz sang im Historischen Rathaus in Köln

Michael Heymann, Chormitglied bei der Eintracht, hatte bereits vor längerer Zeit die Fäden gesponnen. Zur Hochzeit seiner Schwester Brigitte mit Christoph Althaus wünschte er sich ein kleines Konzert in der Piazetta des Historischen Rathauses in der Kölner Altstadt. Das dies nicht so einfach ist, erfuhren die Sänger mit ihrem Chorleiter Michael Bertelmann am Tag der Hochzeit. Erst nach längerer Diskussion mit den Verantwortlichen im Rathaus lag die Genehmigung für den Auftritt vor. Nun ja, als Kölner kennt man bekanntlich manche besonderen Gepflogenheiten in der Domstadt. Doch dann war es soweit. Das frisch vermählte Brautpaar wurde vom Chor mit kölschen Liedern empfangen. Beim „Halleluja“ musste nicht nur die Braut ein paar Freudentränen wegwischen. Dann ging es weiter mit dem Lied der Bläck Föös „Stammbaum – Ich bin ne kölsche Römer“. Da zeigte sich auch bei den weiteren Gästen im Rathaus die kölsche Seele, verhaltenes Schunkeln war angesagt. Und spätestens beim „Mer trecke op der Mond, mer trecke“ klatschte im Hintergrund der Kölner Liederbarde Ludwig Sebus begeistert Beifall. Da war logischerweise eine Zugabe fällig mit dem Lied der Paveier, der Geschichte von den reifen Pflaumen.

Konzert in der Pauluskirche Köln-Dellbrück 2015


"Kölsch in der Kirche"

Vier öffentliche Auftritte innerhalb einer Woche. An diese Vielzahl kann sich kaum jemand beim Männerchor Eintracht Köln-Porz erinnern. An unterschiedlichen Orten gaben die Sänger jeweils eine Probe ihrer neuen Philosophie: Man singt singt kölsche Lieder. Kindergarten, Pfarrfest, Hochzeit im Kölner Rathaus und zum Abschluss ein Konzert in der Pauluskirche in Köln-Dellbrück. Den Kontakt stellte der Organisator des Konzertes Guntram Freytag her. Er hatte den Porzer Männerchor bei einem Auftritt in Porz-Ensen kennengelernt, wo er die Eintracht bei einem kleinen Konzert mit dem Akkordeon begleitete. Insbesondere vom kölschen Liedgut war Guntram Freytag angetan. Das passte haargenau zu seiner Veranstaltung „Heimatklang“. Dabei legt er Wert darauf, dass sich in den kölschen Liedern ein distanziertes Verhältnis zu Karneval & Co wiederfindet. Das ist dem Eintracht-Chor bestens gelungen. Wie bereits bei den drei Auftritten in der gleichen Woche sind die Vorträge beim Publikum bestens angekommen. Der Beifall beweist es. Damit scheinen für den Chor die Weichen gestellt, künftig wieder größere Konzerte zu veranstalten. Die Planungen für 2016 laufen jedenfalls auf Hochtouren.

2014


Förderverein in Warendorf 2014


Förderverein Eintracht Köln-Porz reiste ins Münsterland

Der Männerchor Eintracht Köln-Porz ist stolz auf seinen Förderverein, dessen etwa 100 Mitglieder dem Chor seit 1990 ideell und finanziell bei den kostenträchtigen Kulturveranstaltungen „unter die Arme greift“. Neben dieser Förderung treffen sich die Mitglieder zu einem Jahresausflug mit einem Flair der besonderen Art. In diesem Jahr hatte der Ehrenvorsitzende des Chors, Friedel Bender die Pferdehochburg Warendorf im Münsterland als Ziel gewählt. Bei bestem Spätsommerwetter waren mehr als 50 Damen und Herren der Einladung gefolgt. Nach einer Erkundung des historischen Ortskerns trafen sich die Teilnehmer im Restaurant „Engelchen“ am Neumarkt zu einem gut bürgerlichen Essen. In diesem in der 10. Generation von der Familie Leven geführten Haus erlebten die Eintracht -Freunde eine Überraschung, die bei allen einen Blick in ihre eigene Vergangenheit auslöste. Am Eingang des Restaurants fanden einige Gedenksteine das Interesse der Besucher. Neben den Namen der erfolgreichen Reiter der Stadt Warendorf, wie Olympiasieger Hans Günter Winkler mit seiner legendären Stute Halla grüßte Hollywood. Das beschauliche Warendorf und die Filmmetropole Hollywood, wie das? Vor einigen Jahrzehnten ist ein Mitglied der westfälischen Familie Leven nach Amerika ausgewandert und ist dort sesshaft geworden. Aus der Verbindung ist Doris Day hervorgegangen. Die in Cincinnati, Ohio, als Doris Mary Ann Kappelhoff geborene ehemalige US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin ist heute 90 Jahre alt und begeistert noch immer ihre Fans. Doris Day war eine der bedeutendsten Hollywood-Schauspielerinnen der 50er- und 60er-Jahre. Mit ihren Filmen brachte sie Millionen von Menschen zum Lachen. Doch hinter den Kulissen herrschte nicht nur eitel Sonnenschein. Ihre Beziehungen scheiterten allesamt. Ihr einziger Sohn starb an Krebs. Heute hat sie ihr Glück bei den Tieren gefunden. Aber auch die Führung durch das Nordrhein-Westfälische Landgestüt fand bei den Besuchern aus Porz großes Interesse. So wurde die berühmte Warendorfer Hengstparade eindrucksvoll in Bildern und Worten beschrieben.

Kölscher Vörmeddaach 2014 mit Paveier


2013


Weihnachtskonzert in St. Laurentius 2013


Männerchor Eintracht Köln-Porz begeisterte beim Konzert 2013 in der Kirche St. Laurentius Porz-Ensen

Das vom Männerchor Eintracht Köln-Porz organisierte Weihnachtskonzert in der bis auf den letzten Platz von einem begeisterten Publikum besuchten Kirche St. Laurentius in Porz-Ensen war ganz nach dem Geschmack der Besucher. „Wir haben in diesem Jahr viele Musikwünsche unserer Gäste aufgenommen, die in der Vorweihnachtszeit bekannte stimmungsvolle Lieder hören wollten“, erklärt Friedel Bender, seit mehr als 60 Jahren aktiver Sänger des renommierten Männerchors. Neben den Vorträgen der Eintracht und des befreundeten Männerchors aus Eiserfeld im Siegerland begeisterte auch die Solistinnen Celine Bartoli und Jana Seuffert mit ihren glockenhellen Stimmen. Anstelle des erkrankten Bassbaritons Werner Höffken übernahm der Chorleiter Michael Bertelmann dessen Part bei „The Rose“, anrangiert von Roland Bublitz. Die Klassiker „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ und zeitgenössiche Titel „People help people“ und „You raise me up“ kamen beim Publikum bestens an. Michael Bertelmann, Leiter der beiden Chöre hatte zudem einige Titel neu arrangiert. Die Besucher wurden interaktiv in das Konzert einbezogen. „Oh du fröhliche“ oder „Oh Happy Day“ ist jedenfalls nicht nur bei der älteren Generation bekannt. Die Stimmen der Solistinnen, des Chors und der etwa 200 Besucher waren ein eindrucksvolles Klangerlebnis. Der Vorsitzende des Männerchores Eintracht Köln-Porz, Michael Bender moderierte das etwa zweistündige Konzert. Standing Ovations gab es zum Schluss vom dankbaren Publikum. Die Mitwirkenden bedankten sich mit mehreren Zugaben.

Best of Schlager, Pop & Co 2013


Auftritt ZDF Heute Show 2013


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