Kölsche Tön’ zur Weihnachtszeit
Mit zu Herzen gehenden Liedern, von denen viele zum Mitsingen geeignet sind, führt der Männerchor Eintracht seine Gäste am Samstag, 23. November, in die Adventszeit hinein.
Die Sänger um Chorleiter Andreas Biertz haben ein musikalisches Programm vorbereitet, das im Porzer Rathaussaal schon vorweihnachtliche Freude verbreiten will. Der traditionsreiche Männerchor hat sich seit Jahren auf kölsche Tön „Met Hätz un Siel“ spezialisiert und stellt den Nachmittag unter die Überschrift „bald es et su wig – Weihnachtszick“. Er präsentiert Fröhliches und Bewegendes von Hans Knipps „Äppel, Nöss un Marzipan“ bis zu „Sing mich noh Hus“ von Kasalla.
Ein kleines, feines Orchester begleitet den Chor, stimmungsvolle Bläsersätze erklingen. Chorleiter Andreas Biertz bringt zudem den gleichfalls von ihm geleiteten Chor der „Fründe von der Akademie för uns kölsche Sproch“ mit eigenen Beiträgen auf die Bühne. Auch der 13jährige Janne, Stammgästen der Eintracht-Konzerte bekannt, singt wieder ein Solo. Bei etlichen vertrauten vorweihnachtlichen Liedern ist das Publikum zum Einstimmen aufgerufen.
Konzertbeginn ist um 16 Uhr, wie in jedem Jahr werden Gäste mit Glühwein und Plätzchen bewirtet. Karten zum Preis von 18 Euro gibt es beim Chorvorsitzenden Peter Schumacher (Tel.: 0173/6599601, Email: Schumacher_p@t-online.de) und allen Eintracht-Sängern.
Eintracht-Sänger wählten neue Vorstandsmitglieder
Bei ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder des Männerchores Eintracht Köln-Porz zwei neue Vorstandsmitglieder. Die Wahl eines Geschäftsführers war nach dem Tod des bisherigen Amtsinhabers Bernd Wiesemann notwendig. Auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Friedel Bender wurde Walter Münter einstimmig in dieses Amt gewählt. Er bringt viel Erfahrung mit, hat er doch schon in mehreren Vereinen aktiv gewirkt.
Zum neuen Schatzmeister wurde mit großer Stimmenmehrheit der ebenfalls in der Materie erfahrene Christoph Althaus gewählt.
Für die kommenden Monate hat die Eintracht sich mehrere sängerische Ziele gesetzt. Nach dem Auftritt beim Weinfest am Porzer Rheinufer, wo am 28. September, 18 Uhr, dem Anlass gemäß stimmungsvolle Lieder rund um Rhein, Wein und Fröhlichkeit auf dem Programm stehen, wird bereits für den nächsten Kölschen Vöörmeddaach geprobt, der unter der Leitung von Andreas Biertz am 11. Mai 2025 stattfinden soll. In der Vorbereitung wird es unter anderem ein konzentriertes Proben-Wochenende geben.
Im Gespräch ist zudem ein nachmittägliches Konzert in der Vorweihnachtszeit. Dabei will der Chor mit dem gleichfalls von Andreas Biertz geleiteten Kölsch-Akademie-Chor zusammenwirken.
Herzensangelegenheit mit kölschen Tönen
Gut aufgelegter Männerchor lud im Rathaussaal zur musikalischen Zeitreise und warb um weitere Mitsänger
Auf großer Bühne vor Hunderten Gästen im Scheinwerferlicht zu stehen und zu singen, das muss man sich erst mal trauen. Für mehrere Dutzend Herren jeden Alters war das im Porzer Rathaussaal kein Problem. Sie ließen sich gern dazu bewegen, mit dem Männerchor Eintracht Köln-Porz ein paar kölsche Evergreens anzustimmen, als Chorleiter Andreas Biertz Freiwillige dazu auf die Bühne bat. Denn die alten und jüngeren Lieder, die beim „kölschen Vörmeddach“ des Traditionschores präsentiert wurden, treffen direkt die Seele und schaffen ein unverwechselbares Gemeinschaftsgefühl.
Mit einem bunten Programm, das rheinisches Lebensgefühl auch jenseits von Karnevalshits spiegelte, sprach die gut aufgelegte „Eintracht“ das Publikum im vollbesetzten Rathaussaal punktgenau an. Die etwa 20 Sänger führten mit trefflicher instrumentaler Begleitung durch die jüngere Kölner Geschichte. Ihre Lieder stammten wie „Ovv krütz oder quer“ zum Teil aus der Zeit, als sich der Karneval noch gegen preußisches Reglement durchsetzen musste. Anrührende Ostermann- Lieder, die in Töne gefasste Erinnerung an Kriegs- und Nachkriegsjahre und das Aufblühen in den 1950ern gehörten zu den Themen, die Ex-Prinz und Bühnenkünstler Wicky Junggeburth als Moderator des Vormittags farbig aufscheinen ließ.
Seine mit Freude aufgenommenen Anekdoten verrieten im zweiten Teil des Programms auch viel über die kölsche Eigenart. Seit gut 50 Jahren lässt das kölsche „ Jeföhl“mit Liedern von Hans Knipp, den Bläck Fööss und Höhnern immer neue Facetten funkeln. Junggeburth führte vergnüglich durch die wechselnden Zeitläufte. Junggeburth führte vergnüglich durch die wechselnden Zeitläufte. Die Eintracht ließ vielstimmig, zuweilen auch mit Solisten aus den eigenen Reihen, aktuelle Kölsche Songs von Brings bis Lupo erklingen, in schönen Arrangements von Andreas Biertz. Und zuletzt, beim „Stammbaum“, sang natürlich der ganze Saal mit.
Der Chorleiter und der Eintracht-Vorsitzende Peter Schumacher wünschen sich, dass manche der stimmstarken Herren, die auf der Bühne gern ein paar Stücke mitgesungen haben, sich dem alteingesessenen Chor dauerhaft anschließen. Beim Adventskonzert hat diese Werbung zuletzt prima geklappt. Wie sehr die Musik Herzen vereint, war an den strahlenden Gesichtern der Konzertbesucher jedenfalls abzulesen. Sie nutzten gern auch die Zeit nach dem Konzert, um bei Häppchen und Getränken noch eine Weile zusammenzubleiben und dieses einzigartige Lebensgefühl zu genießen.
Dank an Toni Breuer
Glanzvolle Konzerte, herausfordernde Probenarbeit, eindrucksstarke Reisen und stetige Veränderungen im Leben einer traditionsreichen Sängergemeinschaft - all das hat Toni Breuer mehr als 50 Jahre lang miterlebt und mitgestaltet. Der Sänger aus dem 1. Bass war dem Männerchor Eintracht Köln-Porz schon verbunden, als der Chor noch Eintracht Westhoven hieß. Er zieht sich jetzt aus Altersgründen aus dem aktiven Chorgesang zurück - Toni Breuer wird im Januar 89 Jahre alt.
Die Eintracht dankt ihrem langjährigen Sänger für seine mehr als 50 Jahre währende Treue. Acht Jahre davon hat Breuer als Schatzmeister zum Wohle des Chores gewirkt und sich in dieser Position durch große Zuverlässigkeit und Genauigkeit ausgezeichnet.
Ebenso beständig und verlässlich war er stets als Sänger. Seit er vor mehr als 50 Jahren von einem Arbeitskollegen bei der städtischen Energieversorgung für den Chorgesang gewonnen worden war, hat sich Breuer durch stetige Probentreue ausgezeichnet. Der Arbeitskollege war übrigens Ernst Georg Welsch, damaliger Vorsitzender des Männerchores Eintracht. Und Chorleiter war zu jener Zeit ein Namensvetter Toni Breuers. Es handelte sich um den legendären Dirigenten Theo Breuer, der gleichfalls mehr als 50 Jahre lang unverbrüchlich zum Chor gehört und die Eintracht zu sängerischen Höchstleistungen geführt hat.
Der Männerchor Eintracht Köln-Porz bleibt Toni Breuer für sein treues Engagement verbunden - und für die ernsthafte Sachlichkeit, mit der er die Anliegen der Gemeinschaft stets unterstützt hat.
Konzert war das schönste Adventsgeschenk
Eintracht-Sänger unter neuer Leitung und Gäste begeisterten im Rathaussaal
„Dat schönste Geschenk“ ist mit Geld nicht zu bezahlen. Es ist das friedliche, herzliche, ehrliche Miteinander, das Menschen einander schenken können und das allen so gut tut. Beim Advents- und Weihnachtskonzert des Männerchores Eintracht Köln-Porz war dieses wohltuende Gefühl mit jedem Lied zu spüren. Die Sänger um ihren neuen Chorleiter Andreas Biertz hatten ein musikalisches Programm voller kölscher Klänge vorbereitet, das im voll besetzten Porzer Rathaussaal schon am 1. Adventssonntag Weihnachtsstimmung verbreitete. Die Gäste zeigten sich begeistert und sangen herzhaft mit.
Der traditionsreiche Männerchor, der sich seit Jahren auf kölsche Tön „Met Hätz un Siel“ spezialisiert hat, verwandelte dabei die oft simplen Melodien in mehrstimmige kleine Kunstwerke. Andreas Biertz hat fürs Adventskonzert diverse Männer aus den unterschiedlichen Stimmen auch zu solistischen Beiträgen ermuntern können; da war hörbar viel Herz im Spiel.
Im erfrischenden Wechsel zwischen besinnlichen Liedern wie „Dat schönste Geschenk“ oder „Wann jeiht d‘r Himmel widder op“ und spitzbübischer Fröhlichkeit bei einer Mundart-Fassung der „Weihnachtsbäckerei“ oder „Dä Weggemann“ zeigten die Sänger ihre Stärken. Begleitet wurden sie von ihrem Dirigenten mal am Keyboard, mal mit der Quetsch. Die Mitglieder einer gut aufgelegten Band bewiesen auch solistisch Stärke, etwa beim Trompetenspiel zu „Santa Claus is coming to town“. Zwei junge Gast-Musiker setzten mit ihren Blasinstrumenten weitere Akzente.
Einen Glücksgriff hatte Andreas Biertz mit der Verpflichtung des zwölfjährigen Janne getan. Der Junge, der in einem von Biertz geleiteten Chor in Brück singt, trug als Gast eine sehr anrührende Fassung von „Hinger de Stääne“ vor und bekam besonderen Applaus. In der Weihnachtszeit sind es schließlich oft Kinder, von denen die Erwachsenen unverstellte Vorfreude lernen können.
Mit Witz und Lässigkeit führte Michael Bender als Moderator durchs Programm. Er begrüßte auch den Nikolaus, der muntere Verse - und für den Chorleiter eine Kopfnuss in Erinnerung an die intensive Probenarbeit - dabei hatte. Komödiantische Talente offenbarten vier junge Sänger, die als winterlich vermummte Turmbläser auftraten und von ihrem tonlosen Scheitern beim Konzertversuch auf dem Domturm berichteten.
Eine nicht geringe Rolle kam schließlich den Männern im Publikum zu. Mehrere Dutzend Herren wurden in der Pause dazu animiert, zum Mitsingen auf die Bühne zu kommen. Der auf diese Weise verdreifachte Chor sang „Heimat es“ so sicher, als hätten die Neulinge schon lange mit der Eintracht geprobt.
Mit „Sing mich noch Hus“ und der Versicherung „Ävver dr Dom bliev stonn“ wurden die Gäste ins Foyer entlassen. Glühwein, Gebäck und gebrannte Mandeln machten dort die Adventsstimmung perfekt.
Eintracht dankt verdientem Pressesprecher
Zwölf Jahre lang hat Gottfried Paffrath den Männerchor Eintracht Köln-Porz als Pressesprecher begleitet und Nachrichten aus dem regen Chorleben in die Öffentlichkeit getragen.
Er warb für Chorkonzerte, berichtete in Wort und Bild über die unterschiedlichsten Auftritte, verfolgte die Entwicklung der singenden Gemeinschaft auch über die Konzerte hinaus. „Den ersten Eintracht-Konzertbericht habe ich über eine Veranstaltung mit Wicky Junggeburth im Engelshof geschrieben“, erinnert sich Paffrath. Damals war gerade Michael Bertelmann Chorleiter geworden.
Seither hat Paffrath sämtliche Konzerte der Eintracht begleitet. In seinen Berichten war stets die Begeisterung über das Programm und die sängerische Leistung zu spüren.
Jetzt zieht sich Gottfried Paffrath ins Privatleben zurück, bleibt dem Chor aber freundschaftlich verbunden. Die Eintracht dankt ihrem langjährigen Pressesprecher für sein engagiertes und erfolgreiches Wirken.
In Paffraths Nachfolge wird Beatrix Lampe als Pressesprecherin die Öffentlichkeitsarbeit für den Männerchor übernehmen.
Förderverein des Männerchors Eintracht Köln-Porz schwebt über der Wupper
Einmal im Jahr Neues zu entdecken ist eine Maxime des Fördervereins des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Auch die diesjährige Jahrestour gab den Mitgliedern die Möglichkeit, die Region zu erkunden. Zielgerichtet brachte der Bus die dem Verein vielfältig verbundenen Damen und Herren an die Wupper. In Wuppertal erlebte man bei einer Fahrt mit der einzigartigen Schwebebahn die Stadt aus der Vogelperspektive. Vohwinkel, Oberbarmen und der Hauptbahnhof hießen die Stationen, bei denen das Stadtbild und die Sehenswürdigkeiten der Stadt von oben betrachtet werden konnten.
Solingen, bekannt für seine Messer war ein weiteres Etappenziel der Tour. Die für ihre seit vier Generationen als Messerschmiede bekannte Fachfirma Güde stand auf dem Besichtigungsprogramm. „Die Mitarbeiter müssen handwerkliches Geschick und Erfahrung mitbringen“, erklärte der Inhaber den Gästen aus Köln-Porz. Die Traditionsfirma stellt geschmiedete Messer in höchster Qualität und in kleiner Stückzahl von Hand her. Großes Erstaunen bei der Eintracht bei der Erklärung, dass das beste Stück 5900,00 Euro kostet. Mit dem Genuss einer Bergischen Kaffeetafel endete die Bustour ins Bergische Land.
85. Geburtstag des Präsidenten des Fördervereins Volkmar Schultz
Eine Abordnung der Eintracht gratulierte mit einigen kölschen Liedern dem Präsidenten des Fördervereins Volkmar Schultz zu seinem 85. Geburtstag. Der Ehrenvorsitzende Friedel Bender bedankte sich bei ihm für die jahrelange Treue. Nachstehend der Wortlaut seiner Rede.
Lieber Volkmar,
herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag.
27 Jahre verbinden uns mit Dir und der Eintracht-Geschichte; davon 12 Jahre als Präsident des Chores und 15 Jahre
als Präsident des Fördervereins.
"Auf Dich war immer Verlass. Nie war in Sachen Chor Dir etwas zuviel und Du hast uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
1997 durften wir durch Deine Vermittlung den Bundespräsidenten Roman Herzog in Berlin besuchen.
Vier Jahre später Johannes Rau und 2007 Horst Köhler .
Darüber hinaus gibt es noch viele andere Verdienste zu würdigen, aber dies würde den Rahmen heute sprengen.
Du warst nie ein Mann, der sich in den Vordergrund gedrängt hat -mehr im Hintergrund. Wenn ich an die vielen Spenden für unsere Chorgemeinschaft, vermittelt durch Dich, erinnern darf.
Du hast all Deine Ämter bis heute vorbildlich ausgeübt, darauf kannst Du stolz sein und wir dankbar.
Wir wünschen Dir weiterhin ein gesundes Leben, Zufriedenheit und viel Freude in Deiner Großfamilie."
Zu Gast beim Frühjahrsempfang der Porzer Handwerksmeister
Kölsche Lieder und kritische Töne
Der Frühjahrsempfang des Vereins Selbständiger Porzer Handwerksmeister gehört zu den Top des Porzer Gesellschaftslebens. Spitzen der Kommunalpolitik und der Interessenverbände trafen sich in der Guten Stube, dem Porzer Rathaussaal. Das vor der Corona Pandemie beliebte Event war viele Jahre als Neujahrsempfang deklariert. Frühling bedeutet Aufbruch und blühendes Leben. So wurde dem bisherigen Neujahrsempfang neues Frühlingsleben eingehaucht.
Zur Belebung trugen die Sänger der Eintracht mit einem Potpourri kölscher Lieder bei. Unter der bewährten Leitung von Michael Bertelmann zeigte sich die Eintracht bei bester Stimmlage. Für die Gäste war es eine passende Ergänzung des Programms. Damit war eine Zugabe die passende Ergänzung.
Musikalisches Dankeschön an die Förderer
Kölsche Lieder in einem kleinen Konzert
Danke sagen ist nicht schwer. Geht das genau so leicht auch musikalisch? Keine Frage. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz mit ihrem Chorleiter Michael Bertelmann stellte die These unter Beweis. Der Einladung des Chors zu einem kleinen Konzert im Eltzhof, Porz-Wahn waren zahlreiche Mitglieder des Fördervereins gefolgt.
Im schönen Ambiente des historischen Eltzhof präsentierten die Chormitglieder den Gästen einen Querschnitt ihres Repertoires. Die kölschen Lieder passten haargenau in die jecke Jahreszeit. Diese sind inzwischen Standard bei den Auftritten auf großen und kleinen Bühnen sehr zur Freude der Gäste.
Volkmar Schultz, Präsident des Fördervereins betonte in seiner Rede die gesellschaftliche Bedeutung des Gesangs. Nicht nur die Wertigkeit der Gemeinschaftspflege, sondern auch der therapeutische Nutzen profitiert vom Singen. Singen ist gesund für Körper und Seele, so Schultz. Singen macht die Muskeln locker, Stresshormone pendeln sich ein und positive Emotionen werden aktiviert.
Volkmar Schultz bedankte sich bei den Förderern für ihre große Unterstützung, ein wichtiger Faktor bei der Arbeit des Vorstands und aller Chormitglieder.
Besuch in der „Alten Schmiede“
Ständchen zum 60. Geburtstag
Nicht nur bei Konzerten vor großem Publikum ist die Eintracht gefragt. Gerne bringt man auch Freunden zu einem besonderen Anlass ein Ständchen. Diesmal besuchten die Sänger die Inhaberin der Gaststätte „Zur Alten Schmiede“ in Porz-Langel. Martina Doufrain feierte ihren 60. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit erinnerte der Chor an die Gelegenheit, in früheren Zeiten die Räume des Lokals zu Proben nutzen zu können.
Begegnung mit Kultur und Lebensart
Förderer des Männerchors Eintracht Köln-Porz in Mainz
Sie fördern den Männerchor Eintracht in vielfältiger Weise. So werden finanzielle Mittel für die Beschaffung von Noten bereitgestellt oder man stellt Betriebsmittel für Konzertreisen zur Verfügung. Der 1889 unter dem Namen „Männergesangverein Eintracht Westhoven“ gegründete Chor ist dem Förderverein der Eintracht unter der Leitung des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Volkmar Schultz dankbar für die permanente Förderung.
Es ist Tradition, dass die Freunde und Förderer jährlich selbst kulturelle Aktivitäten entwickeln. In diesem Jahre stand ein Ausflug nach Mainz, der Metropole von Rheinland-Pfalz auf dem Programm. „Mainz wie es singt und lacht“, diesen Slogan kennt man bekanntlich von den TV-Übertragungen der Mainzer Fastnacht. Die Stadt am Rhein hat zudem eine Menge Kultur zu bieten. So begeisterten sich die Besucher am berühmten Chagall Fenster in der St. Stephanskirche. Marc Chagall hat dieses außergewöhnliche Fenster mit bereits 86 Jahren geschaffen. Auch der Mainzer Dom, der Fastnachtsbrunnen und zahlreiche historische Kunstschätze waren auf dem Rundgang durch die Altstadt zu bewundern.
Die spannenden Eindrücke erstmal verarbeiten. Da war eine Winzer Vesper im Kloster Wasem in Ingelheim vor der Rückreise die richtige Location.
Kölsche Tön im Siegerland
Männerchor Eintracht Köln-Porz gibt Gastspiel
Auf dem Gelände einer Metallbaufirma ein Konzert zu veranstalten, waren für den Veranstalter und die Mitwirkenden eine besondere Herausforderung. Die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz stellten sich mit Freude dieser Aufgabe. Die Reise ging nach Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein. Der Inhaber Uwe Kollmann hatte den Chor anlässlich seines 25-jährigen Firmenjubiläums eingeladen. Er ist ein begeisterter Fan der Eintracht. Seit vielen Jahren besucht er die Konzerte der Eintracht.
Den Chor erwartete ein Auftritt mit großer Bühne und dem entsprechenden technischen Equipment. Auf dem Programm stand kölsches Liedgut, dem sich der Chor unter dem Motto „Met Hätz un Siel“ seit ein paar Jahren verschrieben hat. Begleitet von der bewährten Kombo Andreas Birtz (Klavier), Jens Köhler (Schlagzeug), Bernie Schwanitz (Trompete) und Wolfgang Kohlert (Bass) zeigten die Sänger, dass kölsche Lieder auch im Siegerland Begeisterung entfachen. Insbesondere das Lied „Mir sin eins“ zeigte, dass Musik im Rheinland und Westfalen Musik die Menschen verbindet.
Etwa 200 Gäste waren begeistert als J.P. Weber die Bühne stürmte. Der seit ein paar Jahren mit der Eintracht freundschaftlich verbundene Entertainer erklärte den Siegerländern die kölsche Lebensart und unterstrich damit humorvoll die bekannten kölschen Lieder. Dazu zählten unter anderem „Leev Marie“, In unserem Veedel“ oder „Damenwahl im Stammlokal“. Die Sänger wurden mit Begeisterung und der Forderung nach Zugaben verabschiedet.
In Eintracht treu
Ehrung für Friedel Bender
Den entscheidenden Impuls zum Eintritt in den Männerchor Eintracht Köln-Porz gab ein Kinderchor. Vor 70 Jahren erlebte Friedel Bender gemeinsam mit seinem Freund den Zauber der Chormusik bei einem Konzert der Eintracht mit dem Bielefelder Kinderchor im heute nicht mehr existenten Porzer Hof. Die Chormusik ist für ihn seitdem mehr als ein Hobby.
Seinem ersten Konzert bei einem Sängertreffen in Wesseling folgten unzählige Auftritte weit über die heimatlichen Gefilde hinaus. Bereits 10 Jahre später gab sein Chor im Kölner Gürzenich gemeinsam mit den Schaumburger Märchensängern ein Konzert vor ausverkauftem Haus. Dem Konzert folgten fast jährlich Konzerte und musikalische Wettbewerbe in Deutschland und dem Ausland. Llanggollen/Wales, Debrecen/Ungarn, Cork/Irland waren Stationen mit Konzerten, in denen der Chor zu internationalen Ehren kam.
Weitere Konzertreisen erlebte Bender mit der Eintracht auch in USA, Kanada, Brasilien, China, Südafrika, Finnland, Bulgarien und Tschechien. Dazu gab es Empfänge in Berlin mit den Bundespräsidenten Herzog, Rau und Köhler. Für seine Verdienste wurde Bender zum Ehrenvorsitzenden der Eintracht ernannt.
„Der Chorgesang hält mich fit, ich habe keine Minute meiner Chormitgliedschaft bereut“, so Friedel Bender bei der Jubilarenehrung. Weitere Jubilare standen neben Bender auf der Liste der langjährigen Mitgliedschaft: Toni Breuer, 50 Jahre, Bernd Eimertenbrink, 25 Jahre, Helmut Vöckel, Friedhelm Luppertz, Martin Pfeiffer und Werner Höffgen, jeweils 10 Jahre.
Dat Wasser vun Kölle es joot
Eine Hommage an den Liedermacher Hans Knipp
In neuem Outfit präsentierten sich die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Klare Farben passten zum Titel des Konzertes Kölscher Vörmeddaach. Mit „Dat Wasser vun Kölle es joot“ hatte sich der Chor einen Titel des Kölner Liedermachers Hans Knipp als Überschrift ausgesucht. Hans Knipp hat zahlreiche Lieder für die Bläck Fööss geschrieben. Aber auch die Paveier waren mit Titeln von Knipp erfolgreich unterwegs. Bei den Zuschauern im Porzer Rathaussaal war die Begeisterung vom ersten Titel, den Knipp schrieb, „Mer schenke der Ahl e paar Blömcher“, bereits auf dem Höhepunkt.
Moderiert von Jörg Paul Weber, der manche Anekdoten über Knipp, die Bläck Fööss, Paveier und die urkölsche Musikszene mit viel Humor erzählte. Dazu stimmte JP Weber mit seiner virtuos gespielten Flitsch das Publikum zum Mitsingen ein. Ob „Ene Besuch em Zoo, Ich han de Musik bestellt“ oder „Ming eeste Fründin“, die Gäste bewiesen ihre Textsicherheit.
Unter der Leitung von Michael Bertelmann zeigten die Chormitglieder, dass sie mit ihrem Motto „Met Hätz un Siel“ auf dem richtigen musikalischen Weg sind. Entgegen dem Trend rückläufiger Mitgliederzahlen haben sich der Eintracht aktuell sieben neue junge Sänger angeschlossen, eine stimmliche Bereicherung des nun 24 Mitgliedern zählenden Chores. Sowohl gesanglich als auch mimisch zeigte sich der Chor in Topform, ergänzt durch mehrere Solostimmen.
Instrumental begleitet wurden die Protagonisten von einer Band mit Piano, Drums, Kontrabass und Trompete.
Männerchor Eintracht Köln-Porz ist fit für das Konzert
Auszeichnung für Jubilare
Chorleiter Michael Bertelmann zeigte sich mit der Leistung seiner Sänger äußerst zufrieden. Das traditionelle Chorwochenende im Hotel Lüdenbach im bergischen Overath geriet zur Generalprobe für den „Kölsche Vörmeddaach“ am 8. Mai 2022 um 11.00 Uhr im Rathaussaal Porz. Im Rahmen des Konzertes stehen zahlreiche Lieder aus der Feder von Hans Knipp auf dem Programm. Hans Knipp hat unter anderem viele Lieder für die Bläck Fööss geschrieben. Michael Bertelmann hat einige für den Chor neu arrangiert.
Als Special Guest ist J.P. Weber, „der Mann mit der Flitsch“ dabei. J.P. Weber zählt seit ein paar Jahren zu den gefragten Entertainern im Rheinland. In gemeinsamen Proben und Auftritten mit dem Chor ist er mit der Eintracht nicht nur musikalisch befreundet.
Neben der musikalischen Vorbereitung auf das Konzert wurden einige Sänger für ihre treue und aktive Mitgliedschaft geehrt. 10 Jahre sind Helmut Vöckel, Friedhelm Luppertz und Martin Pfeiffer dabei. 25 Jahre Bernd Eimertenbrink, und 50 Jahre singen Toni Breuer im Porzer Chor.
Für den Kölsche Vörmeddaach gibt es noch Restkarten, erhältlich unter Telefon 02203-35574, 02203-14775 oder friedel.bender@outlook.de oder michael.heymann@netcologne.de. Der Ticketpreis von 25,00 Euro beinhaltet einen Imbiss nach der Veranstaltung. Die Tiefgarage unter dem Rathaussaal kann kostenfrei genutzt werden.
Weihnachtsgruß
Begeisterung beim Weihnachtskonzert der Eintracht
„Immer noch do“, mit der einleitenden Moderation von Michael Bender blickten die Sänger des Männerchores Eintracht Köln-Porz und die begleitende Combo in den Porzer Rathaussaal. Immer noch do ist der Chor trotz aller Schwierigkeiten während der Corona Pandemie. Die Zuschauer dankten es ihnen mit der unter strengen 2G Bestimmungen stattfindenden Veranstaltung. Etwa 400 Besucher begrüßten die lückenlose Eingangskontrolle. „Eine solche Besucherzahl hatten wir nicht erwartet“, waren sich die Chormitglieder mit ihrem Leiter Michael Bertelmann einig.
Mit dem Weihnachtskonzert knüpfte die Eintracht an eine alte Tradition an. Während in den früheren Konzerte in der Ensener Pfarrkirche St. Laurentius klassische Weihnachtslieder gesungen wurden, hatten die Sänger in dem 90-minütigen aktuellen Konzert zahlreiche Lieder im Angebot, die den kölschen Bezug zum Motto der Eintracht „Met Hätz un Siel“ herstellten. Dabei mehrere Lieder aus der Feder von Hans Knipp. Damit war das Konzert auch eine Hommage an Knipp, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre. Der Chor verzichtete bei diesem Konzert auf externe Solisten. Das übernahmen gekonnt mehrere eigene Sänger.
Auf der festlich dekorierten Bühne bedankten sich die Sänger beim Publikum mit den Zugaben, zu denen auch das Lied „Der Stammbaum“ gehörte. Ein Dank richtete der Chor zudem an die Vertreter der Stadt Köln, die den Saal kostenfrei zur Verfügung stellte.
Männerchor Eintracht Köln-Porz mit außergewöhnlichem Konzert
Das hatten Chorleiter Michael Bertelmann und ein Teil des Männerchors Eintracht Köln-Porz erstmalig erlebt. Ein Konzert statt auf großer Bühne, statt vor erwartungsvollem Publikum, präsentierten sich den Protagonisten im Hintergrund Baucontainer und Baumaterialien sowie Menschen in Arbeitskleidung.
Auf Einladung der Adventsmenschen, ein Verein aus dem Eifelort Bodenbach, der sich für Menschen in Not engagiert, reisten die Sänger in den von der Flutkatastrophe weitgehend zerstörten Ort Dernau an der Ahr. Der erste Eindruck: Das ist eine Geisterstadt. Die meisten Häuser zerstört oder unbewohnt.
Aber hier zeigte sich das Gefühl des Zusammenhalts. Auf dem Platz vor der Schule hatten freiwillige Helfer den Dernauer Abend organisiert als Dankeschön für die beim Aufbau beteiligten Fachkräfte zahlreicher Unternehmen aus mehreren Bundesländern. Gemeinsam mit den Anwohnern konnten sie beim Dernauer Abend einmal Abstand nehmen vom sprichwörtlich grauen Arbeitstag.
Eine Auswahl kölscher Lieder präsentierten die Sänger der Eintracht dem Publikum. Dabei gab es bewusst einen Bezug zur aktuellen Situation vor Ort. „Heimat es“ von den Paveiern, „Mir sind eins“ von Kasalla oder der „Stammbaum“ von den Bläck Fööss fanden den Beifall des Publikums.
Nach der langen durch die Corona bedingten Veranstaltungspause hat der Chor ein erstes Konzert in der Planung. Ein Weihnachtskonzert op „kölsch“ gibt es am 3. Dezember 2021 im Rathaussaal Porz, Beginn 19.30Uhr, Einlass 18.30 Uhr, Dauer 1,5 Stunde ohne Pause. Karten zum Preis von 15,00 Euro gibt es im Vorverkauf bei allen Chormitgliedern oder unter Telefon 02203-35574 oder 0163-3557411.
Das Konzert findet unter Einhaltung der gültigen Hygienebestimmungen, z.Zt. 2G Regelung, statt. Es werden keine Getränke oder Speisen angeboten.
Weihnachtsgruß
Aktuelles und Planungen während der Corona Krise
„Wie verhalten wir uns im Zeichen von Corona als Chor konform, um die Gemeinschaft am Leben zu halten“, fragten sich die Sänger des Männerchores Eintracht Köln-Porz noch vor einigen Wochen. Die Lösung haben die Sänger bereits gefunden. Seit Anfang August probt man wieder wöchentlich unter der Leitung von Michael Bertelmann in den Räumen des Engelshofes in Porz-Westhoven. Dabei haben die Verantwortlichen ein besonderes Hygienekonzept entwickelt. Leider musste das für Mai geplante Konzert „Kölsche Vörmeddaach“ aus den bekannten Gründen ausfallen. Eine neue Auflage ist für den 2. Mai 2021 in der Planung.
Einiges haben die Verantwortlichen der Eintracht in der Planung. Ob und in welcher Form Veranstaltungen kurzfristig oder im kommenden Jahr stattfinden, orientiert sich an der weiteren Entwicklung weiterer Einschränkungen.
Weihnachtsgruß
Die Eintracht auf dem Porzer RHEINachtsmarkt
An drei Tagen vertauschten die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz die Bühne mit einem weihnachtlich dekorierten Stand auf dem Porzer RHEINachtsmarkt. Es war für die Sänger eine Premiere. Leider war der Auftakt am Freitag von kaltem regnerischem Wetter begleitet. Dafür wurden die Besucher und die Organisatoren am nächsten Tag mit milden Temperaturen und trockenem Wetter entschädigt.
Die weihnachtlich dekorierten Buden boten den zahlreichen Interessenten einen Mix von Speisen, Getränken und handwerklichen Erzeugnissen. Die Eintracht hatte warme und wärmende Getränke im Angebot. Ein absolutes Highlight waren aber die leckeren Schmalzbrote. Da bekam man schon beim Anschauen Appetit. Es galt ständig für Nachschub zu sorgen. Dafür brauchten die Sänger nicht zum Auftritt auf die große Bühne des Marktes. Das besorgten zahlreiche Solisten und Gruppen, die ein abwechslungsreiches musikalisches Programm boten.
Musikalisches Gedenken an den Mauerfall
Männerchor Eintracht Köln-Porz wurde von Erfurter Band begleitet
Zu einem Erlebnis der besonderen Art gestaltete sich der Auftritt des Männerchors Eintracht Köln-Porz in der Kölner Wolkenburg. Die Inhaber der Tanzschule Stallnig-Nierhaus aus der Kölner Südstadt hatten den Chor zum jährlich stattfindenden Jahresball eingeladen. Der aus Erfurt stammende Inhaber Stallnig hat die Tanzschule vor 10 Jahren gegründet. Jahre zuvor war Stallnig aus der noch existierenden DDR geflohen.
Es war für ihn ein Herzenswunsch, die Veranstaltung aus Anlass des Mauerfalls vor 30 Jahren unter den Titel Heimat zu stellen. Musikalisch dokumentiert von einer Band aus Erfurt und der Eintracht. Hier durfte natürlich der Titel Sonderzug nach Pankow von Udo Lindenberg nicht fehlen. Die Eintracht Sänger waren bei ihrem Auftritt vor 300 begeisterten Besuchern ihrem Stil „Met Hätz un Siel“ treu. Insbesondere der „Stammbaum“ und weitere kölsch bezogene Titel begeisterten das Publikum zu Standing Ovation. Der Chor wurde erst nach mehreren Zugaben von der Bühne entlassen.
Bilder: Michael Röhrig Fotografie
Kölsche Lieder im Siegerland
Beifall für den Männerchor Eintracht Köln-Porz
Er hat zahlreiche Chöre unter seiner Regie als Dirigent und Chorleiter. Die Rede ist von Michael Bertelmann. Obwohl in seiner Vita die klassische Musik einen Stammplatz einnimmt, ist der Mann mit dem Familiennamen eines einst populären Schlagersängers gegenüber mannigfaltigen Musikrichtungen offen. Das beweisen seine richtungweisenden Arrangements bekannter Titel.
So hat Michael Bertelmann auch entscheidend die seit Jahren erfolgreichen Auftritte des Männerchors Eintracht Köln-Porz musikalisch beeinflusst. Das ist auch nicht ohne Auswirkungen auf seine Heimat geblieben, wo er mehrere Chöre unter seine Fittiche nahm. Dazu gehört auch der Gemischte Chor „Happy Voices“ aus Mudersbach in der Nähe von Siegen. Dieser Chor veranstaltete einen „Kölsche Ovend“ in der örtlichen Sporthalle mit meist Stimmungsliedern. In der ausverkauften Halle zeigte sich der Männerchor Eintracht als Gast gut bei Stimme. Im zweistündigen Konzert war die Eintracht mit ihrem Repertoire auf gut Kölsch bestens vertreten. Die große Begeisterung der Siegerländer begleitete die Porzer noch auf dem spätabendlichen Heimweg.
Musikalisches Dankeschön an die Förderer
Danke sagen ist nicht schwer. Geht das genau so leicht auch musikalisch? Keine Frage. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz stellte die These unter Beweis. Der Ehrenvorsitzende Friedel Bender freute sich, zahlreiche Mitglieder des Fördervereins in den Räumen des TV Ensen-Westhoven begrüßen zu dürfen. Aus ihrem bewährten Repertoire präsentierten die Sänger einige kölsche Lieder. Diese sind inzwischen Standard bei den Auftritten der Eintracht sehr zur Freude der Gäste.
Volkmar Schulz, Präsident des Fördervereis spannte in seiner Rede einen Bogen zur Vielfalt der Chöre gestern und heute. Sie reicht von klassischen, gemischten Opern- und Rundfunkchören bis zu reinen Frauen-, Männer- oder Kinderchören. Das Repertoire geht vom klassischen Chorwerk bis zu Rock, Pop und Soul, in vielen Sprachen und auch in Mundart, auch auf Kölsch.
Dem ständigen Umbruch konnte sich auch die Eintracht nicht entziehen. Schulz wies auf die gesellschaftliche Bedeutung des Singens hin. Es ist eine Therapie, gesund für Körper und Seele. „Singen macht die Muskeln locker, Stresshormone pendeln sich ein und positive Emotionen werden aktiviert“, so Volkmar Schulz. Er bedankte sich bei den Förderern für ihre große Unterstützung, ein wichtiger Faktor bei der Arbeit des Vorstands und aller Chormitglieder.
Kölsche Lieder am Amerika-Kreuz
Heimspiel der Eintracht
Open-Air, im recht kühlen November präsentierten sich die Sänger bei einem kleinen Konzert in ihrem Heimatort Porz-Ensen. Auf Einladung der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven sangen die Chormitglieder einige kölsche Lieder auf dem Marktplatz. Anlass war die Einweihung des 150 Jahre alten Amerika-Kreuzes. Vor zahlreichen Besuchern zeigten sich die Choristen unter der bewährten Leitung von Michael Bertelmann gut bei Stimme.
Das Amerika-Kreuz hat eine lange Geschichte. Es wurde gestiftet von Balthasar Schmitz, der 1829 in Ensen geboren wurde und im Alter von 31 Jahren nach Amerika auswanderte, wo er sich in Houston/Texas niederließ und mit einer Deutsch-Amerikanerin aus Bayern eine Familie gründete. Den Kontakt zu seiner alten Heimat hat Balthasar Schmitz nie verloren. Das beweisen zahlreiche Briefe an seine Angehörigen in Ensen und die Stiftung des Kreuzes.
Nach der mehrmaligen Verlegung des Denkmals bedurfte das Kreuz einer grundlegenden Renovierung mit etlichen baulich bedingten Problemen. Dank der finanziellen Unterstützung von örtlichen Sponsoren erhielt das Kreuz sein aktuelles out-fit. Die Feier bei Anwesenheit der lokalen politischen Prominenz wurde auch zu einem Erlebnis für die Eintracht.
Förderverein Männerchor Eintracht auf Tour
Musikalische Reise vom Rhein an die Maas
Maastricht, die zauberhafte Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg, war in diesem Jahr Ziel der traditionellen Tagestour des Fördervereins des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Bei einem Stadtrundgang unter der fachkundigen Leitung von zwei Guides wurde die Heimatstadt von André Rieu, dem berühmten Sohn der Stadt lebendig. Rieu begeistert die Menschen bei seinen Open-Air-Konzerten auf dem „Vrijthof“, übersetzt Freier Platz. Aber nicht nur Rieu hatte es den Reisenden angetan. Der Charme der Stadt an der Maas zieht die Menschen in ihren Bann. In Sachen Kultur und Gastronomie belegt die Stadt einen Spitzenplatz auf einem Top-Platz. Auch die Kultur kommt in der Universitätsstadt mit seinen 125.000 Einwohnern nicht zu kurz. Imposant sind die Höhlen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die in den Mergel gebaut wurden. Nach einem kurzen Aufstieg erwartete die Besucher ein Guide, der ihnen die Höhlen präsentierte, in denen seinerzeit Baumaterial unter schweren Bedingungen gewonnen wurde. Insgesamt 220 Kilometer umfasst das Areal.
Neben dem Sightseeing und der Kultur kam bei der Tour auch das Kulinarische nicht zu kurz. Bevor es auf eine Mini-Kreuzfahrt auf die Maas ging, wartete das Menü im Restaurant „Engel“ auf die Gäste. Auf der Fahrt zurück an den Rhein in Porz hörte man viel Lob zu diesem Ausflug, der auch ein jährliches Dankeschön des Vereins an die Freunde und Förderer beinhaltet.
Lieder für ein kölsch Mädche
Männerchor Eintracht gratulierte zum 100-Jährigen von Frau Margareta Ems
Zum 100. Geburtstag der Porzerin Frau Margareta Ems hatte der Männerchor Eintracht eine Einladung erhalten. Veranlasst hatte sie der Sohn der Jubilarin, Karl-Heinz Ems. Er hatte das Konzert des Chors im Porzer Rathaussaal „Kölscher Vörmeddaach“ erlebt. „Das ist doch der richtige Rahmen für ein Geschenk an meine Mutter“, so der Sohn.
In der Tat, damit lag Karl-Heinz Ems richtig. Seine Mutter ist ein „echt kölsch Mädche“. Als die Sänger ihre kölsche Potpourris anstimmten, sah man die Freude im Gesicht der alten Dame. Da kamen wohl Erinnerungen an die guten und weniger guten Jahre ihres langen Lebens. Und sie ist körperlich und geistig noch gut drauf.
Vieles hat sie erlebt. Sogar den zweiten Weltkrieg hat sie gut überstanden. Auch beim zwischenzeitlichen Aufenthalt in der Eifel hat sie ihre kölsche Heimat nicht vergessen. Kein Wunder, bei gutem Wetter konnte Frau Ems mit Freude den Kölner Dom sehen.
Den Sängern hat es beim kleinen Konzert bei einem familiären gut gelaunten Publikum gefallen.
Großer Beifall für den Kölsche Vörmeddaach
King Size Dick als Überraschungsgast
Es ist bereits Tradition, dass sich die Gäste bereits mehr als eine Stunde vor Beginn vor der noch geschlossenen Eingangstür am Rathaussaal in Porz versammeln. Aber der Saal bleibt noch zu. Die Protagonisten der Veranstaltung sind noch mit den letzten Regieanweisungen beschäftigt. Pünktlich um 11.00 Uhr beginnt ein Event der Extraklasse, der traditionelle Kölsche Vörmeddaach des Männerchors Eintracht Köln-Porz.
Wie bereits in den Vorjahren folgen die Sänger mit ihren vier Neuzugängen in den roten Shirts dem Motto „Met Hätz un Siel. Die Moderation von Michael Bender und Christoph Welsch stimmt die Besucher auf das Motto ein. Auf der Bühne präsentieren die Chormitglieder unter Leitung von Michael Bertelmann einen Strauß von Songs der ältesten Kölsch Formation Bläck Föös, wie Lück wie ich und du oder de Mama kritt schon widder e Kind. Das Publikum ist begeistert, die Musik animiert zum Mitsingen.
Mit JP Weber betritt ein kölsches Original die Bühne. Wie bereits im Vorjahr gehören die Herzen dem Mann mit der Flitsch. Urkölsch kommt er her. Ihn kann man nicht beschreiben. JP Weber muss man live erleben. Seine Texte und Songs sind unbeschreiblich echt kölsch und originell. Der Beifall steigert sich bereits vor der Pause und die Rufe nach Zugaben finden beim Entertainer offene Ohren, klasse.
Nach der Pause greifen die Eintracht-Sänger noch einmal in die Historie mit Liedern des legendären Jupp Schmitz. Und dann eine Überraschung. An der Seite von JP Weber betritt King Size Dick die Bühne. Die Überraschung ist gelungen, die Eintracht hatte im Vorfeld auf eine Ankündigung verzichtet. Er kommt immer noch an, insbesondere mit seinen Uraltsongs Dat es ming Heimat, Prima Prümmcher oder Linda Lou. Da macht sich die Begleitung mit der Gitarre oder der Flitsch von JP Weber besonders gut. Der eingekölschte Beitrag von Frank Sinatra Kölle du bes die Stadt läutet das Finale mit den obligatorischen Zugaben ein.
Männerchor Eintracht im Aufwind
JP Weber Special Guest beim Kölscher Vörmeddaach
„Met Hätz un Siel“, mit diesem Slogan begann vor wenigen Jahren für den Männerchor Eintracht Köln-Porz eine neue Ära. Wie bei zahlreichen Männerchören war das traditionelle Liedgut weder bei den Sängern noch beim Publikum gefragt. Die Folge waren Rückgänge bei den Mitgliederzahlen und rückläufige Ticketverkäufe bei den Konzerten.
Die Eintrachtsänger beschlossen nach intensiver Diskussion einen Neubeginn. Man trennte sich von den alten Noten und probten mit ihrem Chorleiter Michael Bertelmann kölsche Lieder. Im Repertoire befinden sich seitdem nicht nur bekannte Songs aus dem rheinischen Karneval. Michael Bertelmann ist es gelungen, auch historische kölsche Lieder neu zu arrangieren. Das Konzept „Met Hätz un Siel“ ist aufgegangen. Das Publikum ist begeistert, die Konzerte sind ausverkauft.
Beim traditionellen „Kölsche Vörmeddaach“ verpflichtete die Eintracht namhafte Interpreten zur Unterstützung, die dem neuen Stil gerecht werden. Für Begeisterung sorgten bei den Konzerten der letzten Jahre unter anderem die Paveier, Wicky Junggeburth, das Trio Roland Kulik, Georg Fuhrmann und Pete Haaser. Im vergangenen Jahr begeisterte der als „Die Flitsch“ bekannte J.P Weber die Gäste im ausverkauften Porzer Rathaussaal. Nach weiteren gemeinsamen Auftritten und dem Wunsch zahlreicher Konzertbesucher wird J.P. Weber mit neuem Programm auch beim nächsten kölsche Vörmeddaach am 26. Mai 2019, Beginn 11.00 Uhr im Rathaussaal Porz zu Gast sein. Die Proben dazu laufen bereits auf Hochtouren. Aktuell haben vier neue Sänger den Weg in den Chor gefunden, auch eine Bestätigung der neuen Richtung.
Für das Konzert am 26. Mai 2019 sind Tickets zum Preis von 25,00 Euro erhältlich. Der Ticketpreis beinhaltet Getränke und einen Imbiss. Karten gibt es an der Theaterkasse Porz, Telefon 02203-695973 oder 02203-64614 und der Kartenhotline 02203-69939625 sowie bei allen Chormitgliedern.
Männerchor Eintracht live im ZDF
Lob von Jan Böhmermann
Bereits zum dritten Mal hatte das ZDF die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz zu einem Auftritt im Sendestudio eingeladen. Aktuell war der Chor zu Gast bei Jan Böhmermann in der live ausgestrahlten Sendung im ZDF NEO. Jan Böhmermann moderierte dort unter anderem die nicht immer einfachen Hintergründe der Paketzusteller in seiner betont persiflierenden Art. In einem begleitenden Song hatten die Eintracht-Sänger ihren Auftritt in vom Sender gestellter Bekleidung.
Gemeinsam mit weiteren Akteuren machten die 13 Männer der Eintracht eine gute Figur. Ein gutes Timing war Voraussetzung für die Sendung. Daher gab es vor der Sendung am gleichen Tag unter der Regie von Jan Böhmermann drei Proben. Den etwa 150 Zuschauern im Studio gefiel der Auftritt des Chors. Ein extra Lob von Böhmermann gab es für die gute Stimmlage der Eintracht. Chorleiter Michael Bertelmann hatte ein weiteres Mal die Weichen für den Auftritt beim Sender gestellt.
Förderverein Männerchor Eintracht auf Tour
Imposanter Blick auf das Schiffshebewerk Henrichenburg
Es ist guter Brauch und hat eine lange Tradition, der jährliche Ausflug der Förderer des Männerchores Eintracht Köln-Porz. In diesem Jahr hatten die Organisatoren einen markanten Punkt im Ruhrgebiet ausgewählt. Vor 99 Jahren weihte der damalige Kaiser Wilhelm II. das gigantische Schiffshebewerk in Henrichenburg bei Waltrop am Dortmund-Ems-Kanal ein. Doch bevor die Reisegruppe ihr Ziel erreichte, stand noch ein Hindernis im Weg. Der Reisebus wartete an der falschen Adresse in Köln-Mülheim, die Berliner Straße gibt es halt mehrmals in Köln. Dennoch war man pünktlich in Waltrop, wo zwei Gästeführer bereits warteten. Die Porzer konnten den Zeitungsbericht vom 11. August 1899 gut nachvollziehen, als sie das Bauwerk vor Augen hatte: „Die Menge jubelte, als der Kaiser das Bauwerk einweihte“.
Um den Höhenunterschied für die Schiffe zu bewältigen, baute man den Koloss aus Stahl mit dem gigantischen Aufzug. Dieser -auch Badewanne genannt, liegt allerdings seit 40 Jahren still. In einem kleinen Museum wird die Geschichte des Hebewerks und der Menschen am Kanal wieder lebendig. Über eine Wendeltreppe führt der Weg auf die Brücke zwischen den beiden Haupttürmen. Von dort genoss die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein einen fantastischen Ausblick auf die Stahlkonstruktion. Mit einer Tour auf dem Kanal mit dem Ausflugdampfer „Henrichenburg“ und einem gemeinsamen Essen endete für die Förderer ein erlebnisreicher Tag.
Musikalischer Glanz im Gloria
Gemeinsamer Auftritt des Männerchors Eintracht Köln-Porz mit JP Weber
Die Chemie stimmte zwischen dem Männerchor Eintracht Köln-Porz und JP Weber, dem vielseitigen Kölner Musiker. Beim Kölsche Vörmeddaach, dem Konzert des Chors im April dieses Jahres lud der Künstler die stimmgewaltigen Männer ein, ihn bei seiner CD Release Party im Kölner Gloria Theater musikalisch zu begleiten. Bereits während der Proben hatte der Mann mit der Flitsch festgestellt: „Die Jungs passen in mein Konzept, dem Publikum kölsches Liedgut zu präsentieren.“ Vor ausverkauftem Haus gaben die Eintracht Sänger einmal mehr eine Probe ihrer musikalischen Heimat, met Hätz un Siel.
Der „Stammbaum“, ein Hit der Bläck Föös durfte natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit JP Weber sangen sie mit „Irjendeiner fingk et schön“ und „Bier wenn di dran bes“, zwei Highlights des beliebten Interpreten. Auch ein weiterer Künstler auf der Bühne war vom Auftritt der Eintracht angetan, Stefan Knittler. „Das war eine tolle Resonanz im Gloria. Der Auftritt des Chores ist sehr gut angekommen. Wir haben uns gut präsentiert bei unserem Ausflug ins Linksrheinische“, freute sich Chorleiter Michael Bertelmann.
Ehrungen für Silberjubilare beim Männerchor Eintracht
Silberne Ehrennadel für Hans-Peter Eimertenbrink und Christoph Welsch
Beide Sänger gehören zu den stimmlichen Stützen des Männerchors Eintracht Köln-Porz. Hans-Peter Eimertenbrink als 2. Tenor und Christoph Welsch als 2. Bass sind Urgesteine des Chores.
Für ihre Verdienste ehrte der Vorstand vertreten durch den Vorsitzenden Martin Pfeiffer und seinen Vertreter Michael Bender beide Sänger anlässlich ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel.
Begeisterung beim Kölsche Vörmeddaach
J.P. Weber „Die Flitsch“ als Special Guest
Friedel Bender, Urgestein der „Eintracht“ hatte noch wenige Tage vor dem Auftritt seines Chors einige Bauchschmerzen. Noch waren nicht alle Tickets an den Mann oder die Frau gebracht. Seine Sorgen waren unbegründet. Beim traditionellen Kölsche Vörmeddaach im Rathaussaal Porz hatten die Besucher alle Plätze belegt. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Verantwortlichen hatten wie in den Vorjahren ein musikalisches Programm vorbereitet, echt kölsch. Schon der Trailer zum Opening, erstellt vom Journalisten Lars Göllnitz, brachte die Menschen in Stimmung. Der Film zeigte in bewegen Bildern die Arbeit hinter den Kulissen und historische Impressionen des 1889 gegründeten Männerchors.
Und dann wurde es musikalisch mit der originellen Begleitung der beiden Moderatoren Michael Bender und Christoph Welsch, beide Sänger und Mitglieder im Vorstand der Eintracht. Die Bandbreite der kölschen Lieder reichte von Willi Ostermann bis zu den Paveiern und der FC-Hymne. Und dann ein Übergang zu einem Solisten der Extraklasse, J.P. Weber, genannt die Flitsch.
In wenigen Jahren hat dieser außergewöhnliche kölsche Künstler die Herzen seiner Fans im Sturm erobert. Den Grund seines Erfolgs lässt sich nur schwer beschreiben. Echt kölsch ist sein Markenzeichen. So beschreibt er das Leben in der Domstadt und auch sehr originell der Menschen im Umland. Seine Lieder begeistern zudem. Die Stimme ist gewaltig, umfasst drei Oktaven. Dabei begleitet er sich mit der Mandoline, in kölsch die Flitsch. Das Instrument hat ihm das kölsche Original Hans Süper verliehen. Die Hits von Süper finden sich in seinem Vortrag wieder. Das Publikum ist begeistert und stimmt ein, wenn der Interpret „Ich bin ne kölsche Jung“ präsentiert. Weber holt einige Männer aus dem Publikum auf die Bühne, ein stimmgewaltiger Chor erfüllt den Saal, einfach klasse. Zahlreiche Zugaben werden gefordert. Okay, Leev Marie und der kölsche Stammbaum. Beifall auch für die musikalischen Begleiter der Kombo und des Bassisten.
Ein toller Vormittag. Man darf gespannt sein, was die Verantwortlichen der Eintracht im kommenden Jahr aus dem Ärmel zaubern.
Finales Training zum Kölsche Vörmeddaach
Volles musikalisches Programm beim Seminar-Wochenende
Eigentlich konnte Chorleiter Michael Bertelmann mit der Leistung der Chormitglieder nach den wöchentlichen Proben und dem Auftritt in der Kölner Wolkenburg zufrieden sein. Gleichwohl war einige Tage später ein intensives Probenwochenende im Hotel Lüdenbach in Overath angesagt. An zwei Tagen wurde das gesamte Konzertprogramm für den Kölsche Vörmeddaach bearbeitet, unter anderem die Hits der Kölner Bands Bläck Fööss, Paveier und vielen anderen Interpreten von kölschen Songs.
In der abgeschiedenen Ruhe des Bergischen Landes holten sich die Eintracht-Sänger für ihre Stimmen den letzten Feinschliff. Fünf Wochen bleiben dem Chor noch bis zum großen Finale, dem Kölsche Vörmeddaach im Rathaussaal Porz. Dabei kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Hotelgäste waren von den ausdrucksstarken Stimmen angetan. Fazit aller Beteiligten: “Wir sind gut gerüstet für unser Konzert gemeinsam mit unserem Special Guest J.P. Weber“. Der aus zahlreichen Auftritten bekannte Interpret bekommt in der Presse nur noch positive Kritiken. Die Gäste im sicherlich ausverkauften Rathaussaal dürfen sich auf einen unterhaltsamen Vormittag am 22. April 2018 um 11.00 Uhr freuen.
Gesangliche Begleitung beim Jubiläumsball
Männerchor Eintracht Köln-Porz begeisterte in der Wolkenburg
04.02.2018 - Die Sänger des Männerchors Eintracht Köln-Porz sind in ihrer langen Karriere bereits auf zahlreichen unterschiedlichen Bühnen aufgetreten. Neu war die Einladung der Tanzschule Stallnig-Nierhaus zum Jubiläumsball anlässlich des 10-jährigen Bestehens. Die Räume der renommierten Wolkenburg in der Kölner Innenstadt zeigten sich mit einer festlichen Dekoration.
Vor diesem herrlichen Bild verzauberten die Porzer Sänger die Gäste mit musikalischen Schätzen von historischem Kölner Liedgut. Die Begeisterung der Gäste übertrug sich schnell auf die Protagonisten. Als Christoph Welsch als Solist den alten Hit „Heidewitzka Herr Kapitän“ präsentierte, waren Standing Ovations angesagt. Und bei „Kabeljau“, dem Walzer von Karl Berbuer drehten sich die Paare begeistert auf der Tanzfläche.
Begeisterung auch bei den Leitern der Tanzschule Herr Stallnig und Frau Nierhaus: „Der Auftritt verlangt klar nach einer Wiederholung“, eine deutliche Ansage für das Markenzeichen „Met Hätz un Siel“.
Kölscher Vörmeddaach 2018
Ankündigung Kölscher Vörmeddaach 2018
Kennen Sie das jährlich stattfindende Event des Männerchors Eintracht Köln-Porz, der "Kölsche Vörmeddaach"?
Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ausverkauft. Im April 2018 startet eine neue Auflage mit einem bekannten Kölner Künstler.
In Kürze gibt es an dieser Stelle aktuelle Informationen. Schon jetzt der Hinweis: Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Eintrittskarte.
Update: Der Termin und der begleitende Künstler stehen fest! Hier finden Sie weitere Information über den "Kölsche Vörmeddaach 2018".
Förderverein in Brüssel 2017
Förderverein des Männerchores Eintracht Köln-Porz on tour. Spannende Erlebnisse in Brüssel und Umgebung.
Für 36 Mitreisende hieß es früh aus dem Bett, denn eine 2 ½ stündige Busfahrt nach Brüssel lag vor den Teilnehmern des Fördervereins Männerchor Eintracht Köln-Porz. Fast pünktlich um 10.00 Uhr war das Ziel in der belgischen Metropole erreicht, obwohl die Busfahrt durch starke Windböen und Regen beeinträchtigt war. Kompliment an den Busfahrer Peter, er steuerte zielgerichtet und sicher die Hauptstadt an. Zwei sachkundige Stadtführerinnen erwarteten die deutschen Gäste, nachdem man sich im Mocafé mit antialkoholischen Getränken gestärkt hatte, um die Müdigkeit aus den Gliedern zu schütteln.
Ein erstes Highlight der Stadtführung war der Grande Place mit seinen Prachtbauten. Diese beeindruckende Kulisse vergisst man nicht so schnell. Wenige Meter weiter ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, „Mannecken pis und sein Gegenstück Jeanneke pis“. Eher unscheinbar, aber dennoch wegen ihrer Eigenart von den Touristen bestaunt. Und dann die tollen Läden der Chocolatiers mit ihren leckeren Produkten. Diesen einzigartigen süßen Pralinés kann wohl kaum jemand widerstehen.
Nach dem 1 ½ stündigen Aufenthalt führte die Tour nach Grimbergen, einem Ort etwa 15 Kilometer von Brüssel entfernt. Im Fenikshof gab es ein leckeres Gericht mit der anschließenden Besichtigung der Abtei Grimbergen. Dort empfing Abt Eric de Sutter von den Norbertinermönchen die Gäste um ihnen das Klostergelände mit der Kirche, Sakristei und den angrenzenden Gebäuden zu präsentieren. Mit seiner humorvollen Art und einem umfangreichen Wissen über die Historie und Bedeutung des Klosters gewann der Abt schnell die Sympathie der deutschen Besucher. Wie in manchen Klöstern wurde auch in Grimbergen ein leckeres Bier gebraut. Ob „blonde, dubbel, tripel oder dorée“, das verleitet zum Verkosten mit begleitendem Gesang.
Abschied vom Biergenuss und den belgischen Nachbarn bedeutete Fahrt in Richtung Heimat, die am frühen Abend erreicht wurde.
Jubiläum Krankenhaus Porz 2017
Musikalische Begleitung beim Jubiläum des Krankenhauses Porz a.Rh.
10.09.2017 - Nach den sommerlichen Chorferien sind die Sänger unter der Leitung ihres Dirigenten Michael Bertelmann wieder ins musikalische Geschehen zurückgekehrt. Dazu gehört die wöchentliche Chorprobe zur Festigung der Stimmen und des Liedgutes. Gleichzeitig ist man mit den Planungen für künftige Auftritte beschäftigt.
So steht auch im kommenden Jahr der „Kölsche Vörmeddaach“ für das Motto des Chors „Met Hätz un Siel“. Den Termin 22. April 2018 sollten sich Interessenten bereits vormerken. Als Special Guest erwarten wir J.P Weber, der mit seiner „Flitsch“ und seinem speziellen Liedgut für volle Säle sorgt.
Im Rahmen einer Freiluftveranstaltung aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Porzer Krankenhauses waren die Eintracht-Sänger mit ihren kölschen Liedern auf der Bühne vertreten. Beim Heimspiel war ihnen der Beifall sicher. Die Weichen für den Auftritt hatte Sigurd Claus, Geschäftsführer der Klinik gestellt. Er ist der Eintracht in besonderem Maße verbunden als Schatzmeister des Fördervereins.
Nachlese Kölscher Vörmeddaach 2017
Volles Haus beim Kölscher Vörmeddaach
30.04.2017 - Bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung standen die Besucher erwartungsvoll vor noch geschlossenem Saal im Bezirksrathaus Porz. Auf der Bühne wurde bei den Protagonisten der letzte Feinschliff geprobt. Der Männerchor Eintracht Köln-Porz hatte zum jährlich stattfindenden Konzert „Kölscher Vörmeddaach“ in diesem Jahr das Trio „Kölsch Milljö“ mit Roland Kulik, Georg Fuhrmann und Pete Haaser eingeladen. Die Drei sind seit vielen Jahren bühnenerprobt im Bereich kölscher Krätzjer und Verzällcher, also passend zur Philosophie des Chors, die kölsche Lebensart in Liedern zu entdecken.
Das Konzert war bereits im Vorfeld ausverkauft, die Besucher waren begeistert von den Liedern. Alte kölsche Melodien bot der Chor und Kölsch Milljö lieferte richtig schöne Verzällcher. Das passte zusammen. Spätestens beim „Am Dom zo Kölle…“ durfte Chorleiter Michael Bertelmann einen weiteren stimmgewaltigen Chor begrüßen. Da zeigte sich das Publikum textsicher. Bereits zur Pause sah man bei den Sängern und dem Trio strahlende Gesichter. Es passte alles. Zur Harmonie trug auch die vierköpfige Combo bei. Toller Beifall und ein furioses Finale. Die monatelange Vorbereitung und ein Intensiv-Wochenende machten sich bemerkbar.
Presse: Goldene Ehrennadel
Ehrung für Eberhard Rausch
Eberhard Rausch erhält Goldenen Ehrennadel
Das Chorkonzert am 30. April 2017 wirft seine langen Schatten voraus. Zur intensiven Vorbereitung trafen sich alle Chormitglieder unter der Leitung ihres Leiters Michael Bertelmann zu einem Wochenendseminar. An zwei Tagen wurde das gesamte Programm bearbeitet. Hoch motiviert freuen sich die Sänger auf das Konzert.
Während des Seminars wurde Eberhard Rausch für seine langjährige Tätigkeit als Schatzmeister mit der Goldenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. Mittlerweile hat Eberhard Rausch sein Amt an seinen Nachfolger Michael Heymann übergeben.
Presse: Kölscher Vörmeddaach 2017